Umweltjournalismus-Preis 2024 wurde verliehen
Die heuer zum fünften Mal vergebene Ehrung würdigt herausragende Medienbeiträge rund um Umwelt- und Natur(schutz)themen in Österreich.
Über 120 Beiträge wurden eingereicht und lagen den Jury-Mitgliedern unter Vorsitz von Prof. Fred Turnheim (Internationales Institut für Medien) zur Bewertung und Entscheidung vor. Die Preisträger wurden im Rahmen der „Green Brands Austria“-Gala im Palais Niederösterreich in Wien gekürt.
Journalismus schafft Öffentlichkeit
Der Österreichische Umweltjournalismus-Preis 2024 wurde in vier Kategorien verliehen. Schirmherrin des Preises ist Klimaschutzministerin Leonore Gewessler, die in ihrer Rede die wichtige Rolle der Umweltjournalisten und die Arbeit der engagierten und unabhängigen Jury betonte, die mit hochkarätigen Experten besetzt sei. Gewessler zur Rolle des Umweltjournalismus in bewegten Zeiten: „Gerade die Klimakrise und die Krise der Artenvielfalt betreffen uns alle und unsere Lebensgrundlage. Die ausgezeichneten und nominierten Umweltjournalistinnen und -journalisten stellen sich dieser Herausforderung und finden einen guten, spannenden und informativen Umgang mit diesen wichtigen Themen.“
Die Preisträger
Kategorie Crossmedia
„Natur in Bedrängnis – Vom globalen Artensterben und jenen, die es bekämpfen“
von Alicia Prager, Philip Pramer, Flora Mory, Julia Sica und Marlene Erhart, Der STANDARD Online
Kategorie Text
„Wenzel ist wütend“
Katharina Kropshofer, Wiener Wochenzeitschrift „DER FALTER“
Kategorie Audio
„Drei Tage am Meer“
Ein FM4 Deep Dive von Michaela Pichler, Nina Hochrainer, Michael Troll
Kategorie TV / Video
„Industrie statt grüner Wiese: Wie alte Gewerbeflächen wieder verwendet werden können“
„Eco“-Beitrag der ORF-Fernsehmacher Bettina Fink und Markus Preslmayr
Auszeichnungen
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