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Journalistin Anneliese Rohrer feiert 80. Geburtstag

Am Dienstag, 24. September wird die Grande Dame des Journalismus 80 Jahre alt. Seit Jahrzehnten gilt sie als kritische Beobachterin der heimischen Politik.

18.09.2024 16:28
red05
C.Stadler/Bwag - Eigenes Werk, CC BY-SA 4.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=74359156

Die geborene Kärntnerin wurde 2003 mit dem Kurt-Vorhofer-Preis und 2024 mit dem Concordia-Preis für ihr Lebenswerk ausgezeichnet. Als eines der Ziele ihrer journalistischen Tätigkeit formulierte sie, die Leserschaft aufzuklären. „Ich muss etwas dagegen tun, dass die Leute für blöd verkauft werden“, sagt sie im Interview mit profil.

Nach ihrer Matura ging Rohrer einige Zeit nach Ohio, USA. Danach begann sie Rechtswissenschaften zu studieren, wechselte jedoch zu Geschichte. Sie bekam eine Stelle als Universitätsassistentin in Neuseeland und blieb drei Jahre. Zurück in Wien startete sie als Quereinsteigerin in der Tageszeitung Die Presse.

Schnell machte sie sich dort einen Namen als scharfsinnige Beobachterin und Kritikerin der österreichischen Politik. 1987 übernahm sie dann die Ressortleitung der Innenpolitik, bis sie 14 Jahre später in die Außenpolitik wechselte. 2004 musste sie gegen ihren Willen in Pension gehen.

An einen Ruhestand wollte Rohrer aber längst nicht denken. 2005, 2011 und 2018 veröffentlichte sie Bücher sowohl zu politischen Themen als auch zur Mutter-Tochter-Beziehung. Seit kurzem bespricht sie politische Aufregerthemen mit dem ORF-Journalisten Patrick Budgen im Podcast Rohrer bei Budgen.

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