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Erste Group erzielt Top-Medienpräsenz

Die Menge an Berichterstattung in heimischen Medien zu ATX-Firmen wurde ausgewertet.

18.12.2024 16:32
red07
© Christian Wind
Erste Group Headquarter.

Große börsennotierte Unternehmen werden in den heimischen Medien häufig erwähnt, mitunter mehrere tausend Mal in einem Jahr. Heuer war der Spitzenreiter unter den 20 ATX-Firmen mit Abstand die Erste Group mit 4.324 Beiträgen, wie eine Analyse der APA-Comm ergab. Geholfen hat der Bank vor allem das Sportsponsoring. Auf den Plätzen zwei und drei rangieren die Österreichische Post (2.647) und die OMV (2.320), allerdings mit deutlich weniger Erwähnungen als die Erste Group.

Matchpoint dank Sportsponsoring

Besonders sichtbar macht sich die Erste Group laut der Analyse durch ihr starkes Engagement im Sportsponsoring-Bereich. Das jedes Jahr stattfindende Erste Bank Open werde in jedem sechsten Beitrag über die Bank thematisiert. Auch 2023 war die Erste Bank bereits Spitzenreiter in dem Ranking. Die Post hat dagegen im Jahresvergleich einen Rang aufgeholt und die OMV vom zweiten auf den dritten Platz verdrängt, obwohl ihre Medienpräsenz leicht zurückging. Die OMV fiel jedoch deutlich stärker zurück, der Öl- und Gaskonzern büßte im Vergleich zum Vorjahr 23 Prozent seiner Medienpräsenz ein.

Mediale Berichterstattung zu ATX-Firmen

Die geringste Medienpräsenz unter den ATX-Unternehmen wiesen heuer DO & CO (266), CA Immo (160) und Schoeller-Bleckmann (115) auf. Die SBO verzeichnete zudem mit minus 45 Prozent den größten Präsenzrückgang im Jahresvergleich unter allen beobachteten Firmen.

Insgesamt ging die Berichterstattung für die 20 ATX-Unternehmen um 15 Prozent zurück, wie aus der Analyse hervorgeht. Nur vier Unternehmen konnten ihre mediale Präsenz erhöhen: Immofinanz (plus 26 Prozent), Lenzing (plus 18 Prozent), Vienna Insurance Group (plus 17 Prozent) und AT&S (plus 8 Prozent). Für die Analyse wurden im Zeitraum 1. Jänner bis 30. November 2024 die Gesamtberichterstattung relevanter heimischer Printmedien und News-Sites im Internet sowie die wichtigsten Nachrichtensendungen in Radio und TV unter die Lupe genommen.

(APA/red)

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