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MedienLÖWIN: Top-Journalistinnen gewürdigt

Der Journalistinnenkongress vergab die MedienLÖWINNEN 2024 für engagierte Berichterstattung und feministische Pionierarbeit. Gold ging an Ulla Kramar-Schmid, Silber an Ursula Duplantier für die Dokumentation „Feindbild Frau“.

07.11.2024 15:59
red05
Mirjam Reither

Ulla Kramar-Schmid wurde zur Goldenen MedienLÖWIN 2024 gekürt. Die erfahrene investigative Journalistin, die sich seit Jahren mit den Ressorts Politik und Wirtschaft befasst, erhielt die Auszeichnung im Rahmen des Österreichischen Journalistinnenkongresses. Für ihre Berichterstattung und die besondere Bedeutung von Daten und Fakten sowie Menschen als Quelle wird sie von der Jury besonders gewürdigt. Neben ihrer Arbeit an den „Panama-Papers” betonte Kramar-Schmid die Bedeutung von Inhalten, die den Menschen verdeutlichen, warum eine Geschichte relevant ist.

Silber an Ursula Duplantier

Die Silberne MedienLÖWIN 2024 ging an Ursula Duplantier für ihre Arte-Dokumentation „Feindbild Frau“. Der Film beleuchtet die alltäglichen Herausforderungen, denen Frauen aufgrund sexistischer Diskriminierung und Bedrohung ausgesetzt sind, insbesondere in einem Klima des politischen Backlashs. Sie zeigt die Perspektive von Frauen, die in der Öffentlichkeit stehen und deshalb oft Zielscheibe von Angriffen werden. Die Auszeichnung wurde in ihrer Abwesenheit von Nadja Frenz entgegengenommen.

Pionierrolle eingenommen

Für ihre kontinuierliche und engagierte Berichterstattung zu Frauen- und Diversitätsthemen wurde die Redaktion von DIESTANDARD unter Leitung von Beate Hausbichler mit der MedienLÖWIN ausgezeichnet. Seit fast 25 Jahren ist die Seite eine unverzichtbare Informationsquelle im Bereich Gender und Feminismus und hat sich in dieser Zeit zu einer festen Größe in der Medienlandschaft etabliert. Hausbichler hob hervor, wie DIESTANDARD als Pionierarbeit die Gleichstellung vorantreibt und wichtige feministische Diskurse fördert.

Hochkarätige Nominierungen

Auch die Nominierungen für die MedienLÖWIN-Auszeichnungen spiegelten das breite Engagement wider: So waren neben den Preisträgerinnen unter anderem auch Beiträge wie die TV-Dokumentation „Der Fall Kellermayr“ von Alexandra Venier und der Radiobeitrag „Frauen mit Courage: Nicola Werdenigg“ von Ulrike Schmitzer nominiert.

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