Das sind die Top 20 im ExtraDienst-Kommunikator
Sei's drum: Das Ranking hat schon immer für Unruhe gesorgt. Vor allem durch die Auswahl der Gerankten.
Schon die Illustration des KOMMUNIKATOR ’25 löste eine gewaltige Diskussion in der Branche aus. Während die einen unseren spooky Aufmacher – verzweifelte, händeringende und um Hilfe schreiende Branchenmanager – als durchaus treffend im annus horribilis der heimischen Medien- und Werbeszene betrachten, sind andere fuchsteufelswild. „Wie können Sie es wagen, Herr Mucha, unsere Branche als Haufen von Zombies darzustellen?“ schreibt einer. Eine Agentur-Verantwortliche kritisiert „wenig charmant, dass die wenigen Frauen der Branche, die im Ranking vorkommen, mit blutunterlaufenen Augen dargestellt werden…“.
Von der „Rocky Horror Kommunikator Show“ spricht ein Dritter, und ein ORF-Zampano schreibt in den sozialen Medien von einem „typischen Showauftritt von ExtraDienst“, bei dem keine Rücksicht auf die Gefühle und Befindlichkeiten der Branche genommen werde.
Sei’s drum: Das Ranking hat schon immer für Unruhe gesorgt. Im heurigen Jahr vor allem auch durch die Auswahl der Gerankten. So wurden – um die Liste übersichtlicher zu machen – die Repräsentanten, Sprecher und Kommunikationsverantwortlichen aus der Politik kurzerhand aus dem Ranking entfernt. Auch Stiftungsräte wie Lothar Lockl und Peter Westenthaler kommen nicht mehr vor. „Sie haben Repräsentationsverantwortung und treten operativ nicht mehr in Erscheinung“, begründet die Jury die Nichtnominierung.
Aber auch die obersten Bosse von Medienunternehmen-Betreibern und Konzernen wie Erwin Hameseder (Generalrat Raiffeisen), Michael Höllerer (Generaldirektor Raiffeisen Landesbank Niederösterreich) sowie Mark Mateschitz (Red Bull, ServusTV), um nur drei zu nennen, wurden nicht im Ranking berücksichtigt.
Die Jury legt Wert darauf, dass man sich auf die operativen Manager der entsprechenden Unternehmen geeinigt habe. Die 27-köpfige Jury aus Experten der Branche, ergänzt durch die sechs leitenden Verantwortlichen der MG Mediengruppe, hat jedenfalls ihr Bestes gegeben und ist zum folgenden Ergebnis gekommen. Und die ExtraDienst-Newsletter-Abonnenten erfahren demnächst als Erste die Top 100.
Hier sind sie:
1. Christoph Dichand – Kronen Zeitung
1. Roland Weißmann – ORF
3. Maximilian Dasch jun. – Salzburger Nachrichten
3. Niki Fellner – Österreich / oe24.at
3. Clemens Pig – APA
6. Walter Zinggl – IP Österreich
7. Richard Grasl – profil/Kurier
7. Ammar Javed – Printmedien Beteilungsges.
9. Oscar Bronner – Der Standard
9. Wolfgang Fellner – Österreich
9. Michael Kapfer – GGK Mullenlowe
9. Corinna Milborn – prosiebensat1puls4
9. Horst Pirker – Verlagsgruppe News (VGN)
14. Eva Dichand – Heute
14. Ingrid Thurnher – ORF
16. Martin Biedermann – ORF
17. Rainer Nowak – Kronen Zeitung
18. Bernhard Albrecht – prosiebensat1puls4
18. Florian Klenk – Falter
18. Christopher Reindl – Red Bull Media House
18. Dietmar Otti – Red Bull Media House
18. Martin Schipany – Stadt Wien Komm. und Medien
