McDonald’s setzt auf Identity Targeting
OMD und YOC setzen bei einer neuen HR-Kampagne auf cookielose Technologie im digitalen Marketing.
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In einer neuen digitalen Kampagne hat McDonald’s Österreich zusammen mit OMD und YOC moderne Technologien genutzt, um potenzielle Mitarbeiter noch besser zu erreichen. Die Kampagne „Mäcci’t happen People“ kombiniert Video- und Display-Werbung mit einem völlig neuen Ansatz im sogenannten Identity Targeting – also der gezielten Ansprache von Zielgruppen, ohne Cookies zu verwenden.
Was steckt hinter der Technologie?
Für die Kampagne kamen gleich drei wichtige Technologien von YOC zum Einsatz:
- YOC Universal Video Solution – Diese Technologie sorgt dafür, dass Videos so ausgespielt werden, dass möglichst viele Zuschauer das Video bis zum Ende sehen (sogenannte Completion Rate).
- YOC Universal Display Solution – Damit wird die Interaktion mit Werbebannern verbessert. Die Nutzer klicken häufiger und verbringen mehr Zeit mit der Anzeige (Unique Engagements).
- VIS.X Identity Intelligence – Hierbei werden Daten aus verschiedenen Quellen kombiniert, um Nutzer auch ohne Cookies präzise anzusprechen. Dafür nutzt die Technologie sogenannte Kontextplatzierungen (zum Beispiel passende Inhalte auf Websites) und hochwertige Datensätze von Partnern wie emetriq.
Was zeichnet die Kampagne aus?
Dank der Kombination dieser Technologien konnte die Kampagne für McDonald’s deutlich höhere Ergebnisse erzielen:
- Die Engagement-Rate stieg um über 328 %, das heißt, mehr Nutzer haben aktiv auf die Anzeigen reagiert.
- Die Completion Rate der Videoanzeigen war 115 % höher als bei bisherigen Kampagnen.
- Eine Brand Uplift-Studie (Markenwahrnehmungs-Analyse) zeigte, dass sich deutlich mehr Menschen an die Kampagne und die Marke erinnerten.
Optimale Zielgruppenansprache
Das Erfolgsgeheimnis der Kampagne liegt in der genauen Zielgruppenansprache und der optimalen Nutzung von Daten. Targeting bedeutet, die richtige Werbung zur richtigen Zeit an die passende Zielgruppe zu schicken. Bisher wurde das oft mit Cookies gemacht – also kleinen Datenpaketen, die Nutzerverhalten speichern. Doch diese Technik wird immer schwieriger einzusetzen, weil viele Browser Cookies blockieren.
Hier kommt das cookieunabhängige Identity Targeting ins Spiel. Anstatt Nutzer direkt zu verfolgen, analysiert die Technologie den Kontext: Welche Seite besucht der Nutzer gerade? Welche Themen interessieren ihn? So können Anzeigen passgenau geschaltet werden – ganz ohne Datenschutzprobleme.
Zukunft der digitalen Werbung
Die Kampagne für McDonald’s zeigt, dass moderne Werbetechnologie immer präziser wird. Für Unternehmen heißt das:
- Bessere Ergebnisse mit weniger Streuverlusten – Die Werbung erreicht nur die, die sie wirklich interessiert.
- Keine Abhängigkeit mehr von Cookies – Das sorgt für mehr Datenschutz und bessere Akzeptanz bei den Nutzern.
- Mehr Engagement und höhere Markenwahrnehmung – Perfekt für Employer Branding und HR-Kampagnen.
Learnings, die in Zukunft für viele Unternehmen interessant sein dürften. „Durch die Zusammenarbeit konnten wir wertvolle Impulse für unsere Mäcci’t happen People Kampagne setzen,“ so Karin Probst, Chief People Officer bei McDonald’s Österreich. „Es war die perfekte Möglichkeit, die Leistungsfähigkeit unserer Technologie zu demonstrieren,“ sagt Gharib Osman, Senior Sales Manager bei YOC. „Der Einsatz der YOC-Technologie konnte dabei deutlich zum Kampagnenerfolg beitragen.“, zeigt sich Jenny Phillipek, Director Business Strategy & Development bei OMD überzeugt.
(PA/red)