Anzeige

Sommerpostler macht Lust auf Ferienjob

Die Post setzt mit dieser Kampagne auf Authentizität, ohne Diversität gezielt in den Vordergrund zu stellen.

20.02.2025 14:35
red07
© Post AG
Begegnung mit dem Rapper Jugo Ürdens.

Die Österreichische Post setzt mit ihrer aktuellen Werbekampagne für Sommerpostler*innen neue Maßstäbe in Sachen Recruiting. Statt auf inszenierte Perfektion oder aufdringliche Diversity-Signale zu setzen, liefert die Kampagne einen erfrischend unaufgeregten, realistischen Blick auf den Job – genau das, was eine junge Zielgruppe anspricht. Verantwortlich für das Konzept sind die Kreativen von VIOLET und die Mediaagentur adverserve, die gemeinsam eine Kampagne entwickelt haben, die mehr als nur ein paar bunte Bilder für Social Media liefert.

Erlebnisse im Kopf

Dabei steht nicht nur die Arbeit im Mittelpunkt, sondern auch das, was junge Menschen sich von einem Ferienjob erwarten: ein gewisser Freiraum, ein abwechslungsreicher Alltag und die Chance, nebenbei interessante Begegnungen zu haben. Die Clips sind bewusst so gestaltet, dass sie wie spontane Social-Media-Posts wirken – nahbar, ungestellt und ohne übertriebene Inszenierung.

Jeder Clip erzählt eine kurze Anekdote aus dem Leben eines Sommerpostlers, die einen sympathischen und glaubwürdigen Einblick in den Job gibt:

Dabei werden die typischen Sommerklischees nicht überzeichnet, sondern realistisch und mit einem Augenzwinkern inszeniert. Die Clips vermitteln ein positives Bild des Jobs – ohne ihn als Traumjob zu verklären. Gleichzeitig verzichtet die Kampagne darauf, mit aller Kraft ein „modernes“ Image aufzuzwingen. Der oft zu plakativ eingesetzte Diversity-Aspekt wird hier angenehm beiläufig behandelt: Es gibt eine vielfältige Besetzung, aber niemand drängt sich in den Vordergrund, um einer Checkliste zu genügen.

Sommerpostler Kampagne mit Goat
Wenn sich mitten auf der Tour eine GOAT in den Weg stellt.

Moderne Bildsprache

Visuell bleibt die Kampagne nah am Alltag, ohne in Belanglosigkeit zu verfallen. Die Farben sind sonnig, aber nicht künstlich gesättigt. Die Kameraarbeit bleibt nah an der Handlung, fast dokumentarisch, während kleine stilistische Mittel – wie schnelle Schnitte oder Handkamera-Perspektiven – den Clips eine Selfie-Dynamik verleihen.

Ein weiteres Detail: Der Sommerpostler-Darsteller wirkt wie jemand, den man kennt. Kein überinszenierter Werbegesicht-Typ, sondern ein ganz normaler junger Mann, der seinen Job ohne Grant macht – mit kleinen Highlights, aber auch realistischen Herausforderungen.

Recruiting-Kampagne

Die Post geht mit dieser Kampagne einen modernen, aber unaufdringlichen Weg, um junge Menschen für einen Ferienjob zu begeistern. Durch echtes Storytelling statt durchschaubarer Werbebotschaften hebt sich die Kampagne positiv von klassischen Recruiting-Kampagnen ab.

Credits:
Auftraggeberin: Österreichische Post AG
Kreativagentur: Team VIOLET GmbH
Mediaagentur: adverserve GmbH
Filmproduktion: soviso Filmproduktion OG
Fotografin: Maša Stanić
Litho: Blaupapier GmbH
Creative Direction: Christian Gosch
Schnitt: Maximilian Köchl
Art Direction: Sandra Haller, Diana Haidin
Text/Konzept: Michael Weinand

Die Kreativen hinter dem Projekt – VIOLET und adverserve – haben ein Format entwickelt, das dort funktioniert, wo es gesehen werden soll: auf Social Media, mitten in der Lebenswelt der Zielgruppe. Die Kampagne vermittelt effektiv, dass Sommerjobs mehr sind als anstrengende, langweilige Arbeit – und trotzdem nicht mehr verspricht, als sie halten kann.

(PA/red)

Anzeige
Anzeige
Anzeige
Anzeige
Beitrag teilen

Das könnte Sie auch interessieren