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“Recs”: App will Nutzer vom Handy befreien

Direkte Treffen als Ziel - Ausschließlich positive Empfehlungen für eigene Lieblingsorte möglich
©unsplash

Jesse Berns und Sean Conrad haben mit “Recs” eine App entwickelt, die Menschen weg von den Handys bringen und sie motivieren soll, vielmehr Zeit miteinander zu verbringen. Die Entwicklung geht dabei in Richtung feststehender Hotspots wie beliebte Restaurants oder Musikveranstaltungen. Recs geht von der Annahme aus, dass die besten Empfehlungen von Menschen stammen, die User selbst kennen und ihnen auch vertrauen. Basierend auf dem, was Freunde bereits ausprobiert haben und was ihnen gefallen hat, sollen die Nutzer in Kaffeehäuser, Thai-Restaurants, Fitnessstudios oder Kunstmuseen gebracht werden.

Service statt Social Media

Bei dieser App werden vor allem nur positive Bewertungen abgegeben, heißt es. Laut Berns gibt es bei diesen Empfehlungen auch keine Anonymität. Recs sei für die Menschen und ihre Freunde bestimmt und dann in einem weiteren Schritt auch für die Freunde von Freunden. “Hier gibt es überhaupt keine Influencer-Kultur”, sagt Berns. Zudem handle es sich um eine “großartige Gelegenheit, für die Gestaltung eines Produktes, das ganz einfach Orte managt”.

Die Entwickler sehen ihre App eher als Dienstprogramm und weniger als soziales Netzwerk. Dieser Ansatz wird auch beim Interface deutlich. Recs sieht prinzipiell wie Google Maps mit einer leichten sozialen Komponente aus. Alles ist pink und das Interface voller Dinosaurier. Das vertraute Design und das Fehlen einer nicht notwendigen Komplexität sind Vorteile. Ist der Nutzer in einem unbekannten Stadtteil, reicht es, rund um die eigene Position nach den größten Sternen zu suchen, die je nach Art wie Bars, Restaurants oder Buchläden farbkodiert sind.

PTE/Red.

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