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Wenn PR-Wissen die Gesundheit schützt

Die Kenntnis der Marketing-Strategien von E-Zigaretten verstärkt die Abneigung gegenüber deren Nutzung.
© Pexels

Die Drexel University-Gesundheitsforscher enthüllen, dass die Offenlegung raffinierter Marketing-Strategien großer Tabakkonzerne E-Zigaretten für Teens und Twens unattraktiv macht. Der Fokus im öffentlichen Diskurs sollte auf Abschreckung statt Belehrung liegen. Statt klassischer Werbung mit rauchenden Models setzen moderne Taktiken vermehrt auf bezahlte Social-Media-Influencer, die das “Vapen” bewerben.

PR-Wissen bedeutet Verzicht

In einer Befragung von 1.329 Nichtrauchern zwischen 18 und 30 Jahren, als “anfällig für E-Zigaretten” eingestuft, wurde untersucht, inwiefern ihnen die Marketing-Praktiken der E-Zigaretten-Industrie bewusst waren. Diejenigen, die sich dieser Praktiken bewusst waren, tendierten eher zu Anti-E-Zigaretten-Aussagen und sahen das “Nicht-Vapen” als Ausdruck ihrer Unabhängigkeit.

Besonders hispanische und schwarze junge Erwachsene sowie Personen aus Haushalten mit einem Einkommen von weniger als 75.000 Dollar pro Jahr waren weniger über diese Marketing-Taktiken informiert. Etwa jeder zehnte Erwachsene zwischen 18 und 24 Jahren in den USA konsumiert E-Zigaretten, obwohl Studien des National Center for Health Statistics der Centers for Disease Control and Prevention zufolge E-Zigaretten Chemikalien produzieren, die zu gesundheitlichen Problemen wie Lungen- und Herzerkrankungen führen können. Langfristig können sie auch das Gehirn beeinflussen, darunter Stimmungsstörungen, Impulskontrollverlust und Nikotinsucht, so das U.S. Department of Health and Human Services und die American Lung Association.

Pressetext/Red.

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