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Thomson Reuters steigert Gewinn 

Investitionen in KI geplant.
Thomson Reuters

Der Info-Konzern rechnet mit weiterem Wachstum 2024

Gestützt auf ein robustes Wachstum mit Spezial-Datenbanken hat Thomson Reuters den Quartalsgewinn überraschend deutlich gesteigert. Das Umsatzwachstum des kanadischen Informationskonzerns, zu dem auch die Nachrichtenagentur Reuters gehört, blieb dagegen wegen des Verkaufs einiger Geschäftsbereiche hinter den Erwartungen zurück.

Die Erlöse kletterten im vierten Quartal 2023 um 3 Prozent auf 1,8 Mrd. US-Dollar (1,7 Mrd. Euro). Unter dem Strich stand ein Gewinn von 0,98 Dollar je Aktie. Analysten hatten mit einem Umsatz von 1,82 Mrd. Dollar und einem Gewinn von 0,90 Dollar je Aktie gerechnet. Das vergangene Jahr sei geprägt gewesen von der Einführung zahlreicher Produkte auf Basis Künstlicher Intelligenz (KI), sagte Firmenchef Steve Hasker.

Für 2024 stellte er ein organisches Umsatzwachstum von etwa 6 Prozent und eine Umsatzrendite von rund 38 Prozent in Aussicht. Im laufenden ersten Quartal würden diese Werte voraussichtlich bei 8 Prozent beziehungsweise 40 Prozent liegen. Wie in der Vergangenheit sollen vor allem die drei Sparten mit Datenbanken für Juristen (Westlaw), Steuerexperten und Unternehmen überdurchschnittlich zum Gesamtergebnis beitragen. Pro Jahr hat Thomson Reuters 10 Mrd. Dollar für Zukäufe und rund 100 Mio. Dollar für Investitionen in Künstliche Intelligenz reserviert.

apa

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