Die schlechten Nachrichten über die Social-Media Giganten scheinen nicht enden zu wollen. Bei Meta, ehemals Facebook, scheint sich Mark Zuckerberg, einst als junges Genie gefeiert, mit seiner Wette auf virtuelle Realität gehörig verzockt zu haben. Nach manchen Berichten hat das Unternehmen damit bis zu 13 Milliarden Dollar Verlust gemacht. Um das wieder wettzumachen, sollen 10.000 Mitarbeiter entlassen werden. Aus Perspektive der Nutzer gilt Facebook heute als eine Plattform für ältere Menschen, die, wenn überhaupt, nur noch gelegentlich genutzt wird. Zugekaufte Apps wie Instagram und WhatsApp scheinen hingegen besser zu laufen. Unterm Strich jedenfalls bleibt der Eindruck: der Gigant ist ins Straucheln geraten.
Eine weitere Plattform, über deren Probleme jüngst viel berichtet wurde, ist Twitter. Nach der Übernahme durch Multimilliardär Elon Musk gab es für den Kurznachrichtendienst kaum eine Verschnaufpause. Zuerst wurden nach eigenen Angaben über 80 Prozent der Mitarbeiter entlassen. Musk betonte zwar, dass die gefeuerten Arbeiter keinen relevanten Beitrag zum Unternehmen geleistet hätten – Ausfälle, Fehlfunktionen und chaotische Kommunikation nach außen zeichneten aber ein anderes Bild. Zeitweise brach dadurch auch die Haupteinnahmequelle von Twitter weg: Werbetreibende begannen, die Plattform zu meiden, weil es unsicher sei, ob eine Werbeeinschaltung dort nicht nach hinten losgehen könnte. Mittlerweile sind zwar viele davon zurück. Doch nach manchen Berechnungen ist Twitter nur noch ein Drittel so viel wert wie vor der Übernahme durch Musk…
Von Max Wetzelsdorfer
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