Zu meinem Entsetzen muss ich lesen, dass Alexandra Föderl-Schmid vermisst wird. Und leider das Schlimmste befürchtet werden muss.
Was nur wenige wissen: Diese unglaublich kluge und hoch talentierte Journalistin hat ihre ersten journalistischen Gehversuche in meiner Redaktion gemacht und ich habe sie da kennen und schätzen gelernt. Damals – vor 27 Jahren (!) – ahnte keiner, welch tolle Karriere ihr – völlig zu Recht – bevorstand.
Dass sie dieser Tage von einem sogenannten Plagiatsjäger gehetzt wird, wirft ein Bild auf Typen, die sich zu Richtern über andere Menschen aufspielen. Ein erbärmlicher Auftrag.
Ich bin schockiert und entsetzt.
Macht endlich Schluss mit dieser Menschenjagd – denn wem bringt das was – und wozu vermag das stolze und verzweifelte Menschen zu treiben …
CWM