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ORF sucht neuen Hochrechner für Superwahljahr

Ausschreibung für wissenschaftliche Wahlbegleitung nach Ende der Kooperation mit SORA.
Pixabay

Zukünftig muss wer anderer für den ORF rechnen

Der ORF sucht einen neuen Partner für die wissenschaftliche Begleitung im Super-Wahljahr 2024. Nach der Beendigung der Zusammenarbeit mit dem SORA-Institut wird die wissenschaftliche und analytische Wahltagsforschung nun öffentlich ausgeschrieben. Das Vergabeverfahren soll im ersten Quartal 2024 starten.

Umfassen soll der Auftrag Hochrechnungen, Wählerstromanalysen und Wahltagsbefragungen sowohl für Landtagswahlen als auch für bundesweite und EU-Wahlen. Im kommenden Jahr stehen neben der EU-Wahl auch die Nationalratswahl sowie Landtagswahlen in Vorarlberg und der Steiermark an. Bis zur Entscheidung über den Auftragnehmer erfolgen die Vergaben in freier Konkurrenzierung.

„Nach der Beendigung der Zusammenarbeit mit SORA haben wir einen transparenten Vergabeprozess angekündigt. Dieser Ankündigung lassen wir nun Taten folgen und schreiben die Erbringung dieser sehr sensiblen und für Millionen Menschen in Österreich relevanten Leistungen öffentlich aus“, erklärte ORF-Generaldirektor Roland Weißmann. Ziel sei es, die Führungsposition des ORF in der Wahlberichterstattung im Hinblick auf Vertrauen, Präzision, Qualität und Aktualität noch weiter auszubauen.

Ende September hatte der ORF seine Wahl-Zusammenarbeit mit SORA beendet. Anlass war ein unbeabsichtigt an die Öffentlichkeit gelangtes Strategiepapier des Instituts, das als Unterlage für eine angestrebte Beratung der SPÖ dienen sollte.

apa

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