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ORF: Schneider leitet Büro in Moskau

Maria Knips-Witting wird neue Korrespondentin in Russland. Krisai und Beller kehren zurück.
ORF/Thomas Ramstorfer

Carola Schneider führt Team in Moskau

Der ORF stellt sein Korrespondentenbüro in Moskau neu auf. So übernimmt Carola Schneider mit 1. Oktober nach einer Bildungskarenz wieder die Leitung. Paul Krisai und Miriam Beller kehren auf eigenen Wunsch nach Wien in die ORF-Zentrale zurück, hieß es in einer Aussendung. Unterstützung bekommt Schneider fortan von Maria Knips-Witting – einem laut ORF-Chef Roland Weißmann „jungem Talent“. Im ORF-Büro in Berlin löste Maresi Engelmayer Verena Gleitsmann ab.

„Besonders in Umbruchzeiten wie diesen ist Verlässlichkeit und unbestrittene Expertise besonders wichtig“, hielt Weißmann zu Schneider fest. Die gebürtige Vorarlbergerin leitete bereits von 2011 bis 2021 das ORF-Büro in Moskau. „Die Arbeit in Russland ist für ausländische Journalisten und Journalistinnen seit dem Einmarsch Russlands in die Ukraine und der damit verbundenen Militärzensur nicht einfacher geworden. Trotzdem ist es in meinen Augen derzeit wichtiger denn je, vor Ort zu bleiben und weiterhin aus Russland und nicht über Russland zu berichten“, so Schneider.

Nicht nur in Russland steht bei den ORF-Korrespondenten Veränderung bevor. Auch in der Ukraine sollen neue Kräfte wirken. Neben Christian Wehrschütz, der derzeit auf eine neue Akkreditierung hofft, sollen ein weiterer Journalist und eine weitere Journalistin vom ORF in das Land entsandt werden, sofern die Akkreditierung klappt.

 

apa

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