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OPERNB-ALL-STARS

In den folgenden Tagen wird ExtraDienst für das Society Top-Event des Jahres, den Opernball, diverse medienmässig handelnde Personen vorstellen.
privat

Ekaterina und Christian W. Mucha am Opernball

In den folgenden Tagen wird ExtraDienst für das Society Top-Event des Jahres, den Opernball, diverse medienmässig handelnde Personen vorstellen. Und Sie, geschätzte ExtraDienst-Leserinnen und -Leser, darauf vorbereiten, wie das hochkarätigste Society-Ereignis des Jahres über die Bühne gehen mag.

Unterhaltungsverantwortung tragen, planen, konzipieren oder moderieren des Opernballs – das sind die heiß begehrtesten Jobs bei der größten Medienorgel des Landes, beim ORF am Küniglberg.

Wer dort das Mikrofon halten und die Fragen stellen darf und das verliert, der leidet. Und halb Österreich leidet mit. Siehe Alfons Haider. An dieser Übung, nämlich einer teuflischen Kombination aus immens hoher Reichweite, einer Mischung aus internationalen Stars, Politikern, Wichtigtuern, Promis, dem alljährlich wiederkehrenden Lugner`schen Chaos und diverser schriller Vögel, die dort ihre Gesichter ins Scheinwerferlicht halten, sind auch schon gestandene ORF-Granden gescheitert. Abschreckendes Beispiel: Die mit der ZiB-Paarung Nadja Bernhard und Tarek Leitner „bestens“ besetzte Interviewer-Partie im Vorjahr. 

Wenn du so etwas moderieren darfst und daran scheiterst, dann kommst du schnell drauf: für so etwas bekommst du nur eine einzige Chance im Leben. Und wenn du Glück hast, darfst du die ZiB danach weiter moderieren. Die Ausrutscher im vorigen Jahr gingen durch alle Gazetten. Etwa, als Leitner der Name des von ihm interviewten Schauspielers Michael Ostrowski nicht einfiel. Oder er beim Interview mit Karoline Edtstadler vergaß, ihr das Mikro für die Antwort zu reichen. Zudem sah man den Beiden an, dass sie sich im ZiB-Studio wohler fühlen.

Heuer wird nun alles anders: Andi Knoll, unprätentiös formulierend (zur Legende wurde sein Ausspruch beim EuroVisions Song Contest über Conchita Wurst: „Jetzt hat uns die den Schaas gewonnen“), frech, schlagfertig und noch dazu tätowiert, alles drei nicht unbedingt die erwarteten Voraussetzungen für eine Frack-Moderation, bekommt mit Marion Benda jemanden, der durchaus überraschend gekürt wurde, an die Seite. Karl Hohenlohe und Christoph Wagner-Trenkwitz werden wieder aus dem Kämmerlein ihren Senf zum Opernball geben. Und dann, wenn sie jemanden nicht mögen, so tun, als würden sie den nicht kennen.

In unserer kleinen Serie stellen wir in diesen Tagen entscheidende Macher der Opernball-Berichterstattung (mit mehr als 1,4 Mio. Zusehern hat die Hauptsendung eine gigantische Reichweite, die gerade einmal vom Hahnenkamm-Rennen, von Landermatches des Wunder-Teams und dem Nachslalom in Schladming oder dem Neujahrskonzert getoppt werden kann) vor.

Und wir beginnen mit der Überraschungsbesetzung des heurigen Jahres …

Christian W. Mucha

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