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Moderne Maschinenstürmer

Mit dem Release von ChatGPT vor mehr als einem Jahr wurde eine KI-Furore angestoßen. Doch Anti-KI-Shitstorms zeigen, wie es aussieht, wenn das Hype-Pendel in die andere Richtung schwingt.
© unsplash

Tech-Konzerne setzen auf das Feld der Künstlichen Itelligenz

Die KI ist nicht im Kommen, sie ist schon da. Längst werden die text- und bildgestalterischen Möglichkeiten in der Wirtschaft genutzt. Von Werbekampagnen bis Kundensupport, vom Recherche-Assistent bis zum persönlichen Lifecoach. OpenAI Chef Sam Altman gibt an, dass ChatGPT wöchentlich 100 Millionen Nutzer anlockt. Die Konkurrenz versucht bereits nachzuziehen: Google bringt seinen eigenen KI-Assistenten Gemini – früher unter dem Namen Bard bekannt– als Konkurrenten in Stellung, der von den Fähigkeiten her gleichauf mit oder gar besser als ChatGPT sein soll, während der Facebook-Mutterkonzern Meta bei seinen KI-Entwicklungen auf Open Source setzt, also auf Software, die für alle frei zugänglich ist und kollaborativ weiterentwickelt wird. Als dritter Tech-Player im KI-Rennen baut Microsoft auf eine Milliardenpartnerschaft mit ChatGPT-Entwickler OpenAI und nutzt seine massiven Investments, um mehr Kontrolle in dem KI-Startup an sich zu reißen.

In einem Markt, der eigentlich am Abkühlen ist – alle erwähnten Tech- Firmen sind dabei, Massenentlassungen durchzuführen und ihren Betrieb abzuspecken –, scheint sich der KI-Sektor immer weiter aufzuheizen. Doch wo Technik unser Leben rapide verändert, muss man nicht lange nach jenen suchen, die sich dem (vermeintlichen) Fortschritt mit allen Mitteln entgegenstellen. Oft wird heute der Vergleich zu den Maschinenstürmern der frühen industriellen Revolution gezogen, die aus Angst, ersetzt zu werden, mechanische Webstühle zerstörten und Fabriksbesitzer bedrohten. Doch die Beweggründe der KI-Gegner sind heute vielschichtiger. Grob lassen sie sich in drei Camps einteilen: die Untergangspropheten, die Romantiker und die Zyniker…

Von Max Wetzelsdorfer

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