Skip to content

Medienhaus Wien verleiht Walther Rode-Preis

Dieses Jahr geht die Auszeichnung an Franz Miklautz, freier Investigativjournalist, Mediapartizan.at.
Screenshot

Mit seinem Blog erregte Franz Miklautz Aufmerksamkeit

Der Name tummelte sich erst jüngst in den heimischen Medien. Wollte ihn doch die Staatsanwaltschaft Klagenfurt verfolgen und nahmen ihm Laptop und Handy ab. Ursache dafür: Seine Aufdeckungen zu Selbstbereicherung im Klagenfurter Magistrat. „Franz Miklautz vereinigt einige der wichtigsten Eigenschaften für zukunftsträchtigen Journalismus in seiner Arbeit in Kärnten“, erklärt Medienhaus Wien-Geschäftsführer Andy Kaltenbrunner die Jury-Entscheidung: „Er macht Lokaljournalismus mit profunder Ortskenntnis, gräbt vor Ort investigativ in die Tiefe und hat den Mut zur Tätigkeit als freier Journalist in vielen Kanälen.“

Der von der Forschungsgesellschaft Medienhaus Wien mit 5.000 Euro dotierte Preis wird am 24. Oktober mit wissenschaftlich begründeter Laudation verliehen. Die Auszeichnung erfolgt jedes Jahr für „qualitätsvolle und vom tagespolitischen Opportunismus unbeeinflusste Haltung im Journalismus“ im Andenken an den österreichischen Rechtsanwalt und Publizisten Walther Rode (1876-1934), dem ab 1928 ein weiteres Arbeiten in Österreich unmöglich war und dessen Bücher und Schriften im Faschismus verboten wurden.

Gefällt Ihnen der Beitrag?
Facebook
Twitter
LinkedIn
Telegram
WhatsApp
Email
Cookie-Einwilligung mit Real Cookie Banner