Die Wirtschaft zeigt sich in ökologischer Hochform. Allerorts wird an der Zukunft des Planeten gearbeitet, von der Schadstoffreduktion bis hin zum veganen Mittagsmenü in der Werkskantine. Bruder Baum und Mutter Erde stehen selbst bei solchen Entscheidern hoch im Kurs, die bislang bei Grün fast automatisch Rot gesehen haben. Wenig verwunderlich wirkt die heimische Werbelandschaft gleichfalls schon wie ein kommunikativer Naturschutzbund. Denn immer mehr Kampagnen retten nun das Klima, schützen die Umwelt und machen das Leben nachhaltiger.
An der Fahrtrichtung dürften kaum Zweifel aufkommen, wenn beispielsweise die Westbahn in Richtung Hoffnung unterwegs ist. Ein junger Mann mit nachdenklichem Blick durchquert die blühende Botanik, auf seinem Nebensitz ruht eine selbstgefertigte Tafel mit der vielsagenden Aufschrift „Save the planet“. Das Transportunternehmen steuert mit seinem Plakat voll im aktuellen Trend: „Das Sujet soll vor allem an den Zeitgeist andocken und auf eine Kombination von gemütlichem Reisen und Nachhaltigkeit aufmerksam machen“, erläutert Sprecherin Ines Volpert.
Zwischen den Stationen sieht der Passagier noch viel mehr kreativen Idealismus. Grüne Werbung berührt und aktiviert aktuell mehr als andere gestalterischen Mittel, signalisierte jüngst die Initiative „Mach keinen Mist!“ von McDonald´s. Jene Geschichte von quasi fallengelassener Liebe stellte ein wenig romantisches Verhalten in den Mittelpunkt: Kunden der Kette wurden sanft aufgefordert, Verpackungen von Pommes oder Apfeltaschen nicht achtlos am Straßenrand zu entsorgen. Im Rahmen des österreichweiten Cleanup Day sammelten Gäste, Partner, Mitarbeiter, Franchisenehmer und andere Interessierte über 2,3 Tonnen Müll zugunsten einer sauberen Umwelt…
Von Christian Prenger
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