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Illegale Telefonwerbung kostet 1,4 Mio. Euro

Gesetzliche Vorgaben vorsätzlich ignoriert - Bundesnetzagentur verhängt 2023 Rekordstrafen
©unsplash

Nachdem die Bundesnetzagentur zur Bekämpfung des Rufnummernmissbrauchs 2023 rund 9.800 Rufnummern abgeschaltet hat, wurde heute, Freitag, die Höhe der erteilten Bußgelder bekannt. Wegen unerlaubter Telefonwerbung flossen 1,435 Mio. Euro an Strafen dem Fiskus zu. Zum Vergleich: Im Jahr 2022 waren es 1,15 Mio. Euro.

Callcenter und Co betroffen

Grund für den hohen Bußgeldbetrag sind die vielen extremen Fälle unerlaubter Telefonwerbung, in denen Unternehmen vorsätzlich die gesetzlichen Vorgaben ignorieren. Überwiegend wurden die Verfahren dabei gegen auf dem Energiemarkt tätige Unternehmen sowie von ihnen beauftragte Callcenter geführt, teilt die Bonner Behörde mit.

Im Jahr 2023 verhängte die Bundesnetzagentur allein betreffend den Energiesektor in drei Verfahren ein Bußgeld in Höhe von jeweils 285.000 Euro und in einem Verfahren in Höhe von 275.000 Euro. „Noch immer halten sich viele Unternehmen bei der Durchführung von Werbeanrufen nicht an die gesetzlichen Vorgaben“, so Behördenpräsident Klaus Müller.

PTE/Red.

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