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Harry und Meghan Opfer von “nahezu katastrophaler” Verfolgungsjagd

Paparazzi verfolgten Paar mehr als zwei Stunden lang durch New York - Mehrere Beinahe-Unfälle
© unsplash

Prinz Harry und seine Ehefrau Herzogin Meghan haben nach Angaben ihres Sprechers in New York wegen Pressefotografen beinahe einen schweren Unfall erlitten. Demnach saß auch Meghans Mutter Doria Ragland mit im Wagen. “Gestern Abend wurden der Herzog und die Herzogin von Sussex sowie Frau Ragland durch eine Gruppe äußerst aggressiver Paparazzi in eine beinahe katastrophale Verfolgungsjagd verwickelt”, sagte der Sprecher am Mittwoch 17. Mai britischen Medien zufolge.

“Diese unerbittliche Verfolgungsjagd, die mehr als zwei Stunden dauerte, führte zu mehreren Beinahe-Zusammenstößen mit anderen Fahrern auf der Straße, Fußgängern und zwei Beamten der New Yorker Polizei”, so der Sprecher. Eine andere Quelle für den Vorfall gab es zunächst nicht.

Harrys Mutter Prinzessin Diana war 1997 bei einem Verkehrsunfall in Paris gestorben, als sie von Paparazzi verfolgt wurde. Der Sohn von König Charles III. macht der Boulevardpresse immer wieder heftige Vorwürfe, derzeit laufen in London mehrere Klagen von Harry gegen Verlage.

“Auch wenn Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens auf ein gewisses Interesse seitens der Öffentlichkeit treffen, sollte dies niemals auf Kosten der Sicherheit von irgendjemandem gehen”, sagte der Sprecher. “Die Verbreitung dieser Bilder fördert angesichts der Art und Weise, wie sie erlangt wurden, eine äußerst aufdringliche Praxis, die für alle Beteiligten gefährlich ist.”

Meghan hatte am Dienstagabend (Ortszeit) in New York einen Preis für ihren Einsatz für Frauen und Mädchen erhalten. Es war der erste gemeinsame öffentliche Auftritt des Paares, seitdem Harry alleine bei der Krönung seines Vaters in England war.

APA/Red.

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