Skip to content

Gezielte Angriffe auf Journalisten

UNO-Experten werfen Gazastreifen "gezielte Angriffe" auf Journalisten vor.
© Pixabay

Für die Vereinten Nationen arbeitende Experten haben Israel “gezielte Angriffe” auf Journalisten im Gazastreifen vorgeworfen. “Die gezielten Angriffe und die Tötung von Journalisten stellen Kriegsverbrechen dar“, hieß es am Donnerstag in einer gemeinsamen Erklärung von fünf unabhängigen Experten. Diese wurden vom Menschenrechtsrat berufen, sprechen aber nicht im Namen des UNO-Gremiums.

Die Angriffe seien “eine bewusste Strategie der israelischen Streitkräfte sind, um kritische Reportagen zu unterdrücken“. Durch “Zugangsbeschränkungen in den Gazastreifen für Journalisten und die schweren Störungen des Internets” werde zudem das Recht auf Information unterlaufen, kritisierten sie weiter.

Nach UNO-Informationen wurden seit Beginn des Krieges zwischen Israel und der radikalislamischen Hamas am 7. Oktober im Gazastreifen mehr als 120 Journalisten und andere Medienvertreter getötet. Zudem seien dutzende palästinensische Journalisten von israelischen Streitkräften im Gazastreifen festgenommen worden. Bei dem Hamas-Überfall auf Israel wiederum wurden vier Journalisten getötet.

APA/Red.

Gefällt Ihnen der Beitrag?
Facebook
Twitter
LinkedIn
Telegram
WhatsApp
Email
Cookie-Einwilligung mit Real Cookie Banner