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Fehlende Medienkompetenz in USA und UK

Amerikaner und Briten können laut Umfrage zwischen Fakten und Fake News nicht unterscheiden.
©unsplash

Eine von Google unterstützte Umfrage von Morning Consult stellt einen Mangel an Medienkompetenz in Groß Britannien und den USA fest. Dafür befragten sie 10.000 Menschen in beiden Staaten. 

Etwa die Hälfte der Befragten glauben, wöchentlich auf falsche oder irreführende Bilder zu stoßen. Und mehr als 80 Prozent denken, dass sich daraus ein Problem für die Gesellschaft ergibt. Fast drei Viertel sind sich nicht sicher, ob sie Fehlinformationen überhaupt erkennen können. 

Um Menschen mehr Sicherheit zu geben, sollen neue Tools entwickelt werden, wie beispielsweise „Über dieses Bild“ und „umgekehrte Bildersuche“. Das erklärt Nidhi Hebbar, Senior Product Manager bei Google Search

Aber auch wenn solche Tools zur Verfügung stehen, würden nur weniger als 40 Prozent der Teilnehmer eine Faktenprüfung überhaupt durchführen. 

Basierend auf dem – von Stanford History Education Group entwickelten – „Civic Online Reasoning Curriculums”, empfehlen die Medienkompetenzprogramme drei Fragen, um die Seriosität eines Beitrags festzustellen: Wer steckt hinter der Information? Was sind die Beweise? Was sagen andere Quellen dazu? Auch durch das Googeln der (vermeintlichen) Quellen, könne man möglicherweise herausfinden, ob sie seriös sind.

Pressetext/Red.

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