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Crowdfunding: “tag eins” droht zu scheitern

"Feuilleton" auf bestem Weg.
Screenshot

Tag Eins fehlen noch einige Mitglieder

Mehrere kleinere Medien sind angesichts der prekären wirtschaftlichen Lage derzeit auf Crowdfundings angewiesen. Für tag eins droht dieses zu scheitern. Das Onlinemagazin, das sich konstruktivem und kritischen Journalismus verschrieben hat, benötigt noch bis Freitag zu Mitternacht 933 neue Mitglieder. Im Rahmen der bisherigen Kampagne haben sich erst 67 neue zahlungswillige Menschen gefunden. Wenn das Ziel von 1.000 neuen Mitgliedern nicht erreicht wird, kann das Magazin seinen Betrieb nicht mehr finanzieren. Das Gründungsteam wird dann in der kommenden Woche das weitere Vorgehen intern beraten.

Die geplante Monatszeitung Das Feuilleton ist dagegen auf dem besten Weg, Realität zu werden. Rund 71.000 Euro der benötigten 75.000 Euro sind bereits erzielt, wobei noch 27 Tage Zeit ist, den Restbetrag auf die Beine zu stellen. Wird das Ziel erreicht, soll wohl im Dezember die erste reguläre Ausgabe erscheinen, die sich auf Kultur, Medien, Zeitgeschichte und Debatten fokussiert. Verantwortlich für das Projekt zeichnen Ex-Schreiber der Wiener Zeitung, die mit 1. Juli als Print-Tageszeitung eingestellt und als Onlinemedium mit weniger Mitarbeitern fortgeführt wurde.

apa

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