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Coverstory: Falsche Freunde

Schnell eine kurze Headline aus dem Ärmel schütteln. Oder einen knackigen Slogan aufs Plakat bannen. Der moderne Kreative greift da zu Künstlicher Intelligenz. Doch die hat so ihre Tücken.
© Adobe Stock

Es ist wieder einmal so weit. Hype ist angesagt. Künstliche Intelligenz ist das Thema schlechthin, das vom Uni-Vortrag bis zum Stammtisch beinahe jede Gesprächsrunde dominiert. Unwillkürlich drängt sich die Frage auf, ob auch KI den Weg jedes bisherigen Hypes gehen wird. Nämlich in der Versenkung zu verschwinden. Oder zum Alltags-Gebrauchs-Gegenstand zu werden.

Zumindest diese Frage ist leicht zu beantworten: KI wird zum allgegenwärtigen Tool im Alltag. Obwohl – ganz richtig ist das auch nicht. Denn KI ist bereits ein Alltagstool. In vielen Branchen und Unternehmen wird die Technologie bereits eingesetzt. Und das schon seit längerer Zeit. Man denke etwa nur an Media Agenturen, die sich mittlerweile viele mühevolle Handgriffe oder Klicks ersparen und dafür Künstliche Intelligenz einsetzen. Aber auch in Redaktionen ist dieses Wunderding bereits vielfach eingezogen. Wenn es etwa darum geht, Sportergebnisse zusammenzufassen. Oder Daten aufzubereiten. 

Nicht zu reden von jener künstlichen Intelligenz, die das Konsumverhalten der sozialen Mediennutzer ausspioniert (um nur ein Beispiel zu zeigen), dies in Daten und Werbeaufträge umwandelt (alles automatisiert) und plötzlich findet jemand, der die Terrasse reinigen will, rein zufällig 47 Angebote auf seinem Facebook- oder Instagram-Account.

Eine ganze Riege von Unternehmen berät Handelsunternehmen weltweit bei der Optimierung der Daten ihrer Kunden. All dies passiert selbstverständlich automatisiert und Big Brother von George Orwell oder die Geheimen Verführer von Vance Packard bestimmen längst unser Leben…

Von Ulrich Bentz, Larissa Bilovits, Rosa Vogel und Max Wetzelsdorfer

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