Skip to content

Chef von Sat.1 und ProSieben geht

Bei Sat.1 lief es zuletzt nicht rund.
Seven.One/Markus Brönner

Bei ProSiebenSat.1 dreht sich das Personal-Karussell

Der Chef der deutschen Fernsehsender Sat.1 und ProSieben, Daniel Rosemann, tritt ab. „ProSieben und Sat.1 nach 15 sehr intensiven Jahren zu verlassen, ist definitiv die größte und schwerste Entscheidung, die ich in meinem Leben bislang getroffen habe“, wird der 43-jährige Rosemann zitiert.

„Aber für mich ist jetzt der richtige Zeitpunkt. Ich gehe mit großer Dankbarkeit für alles, was ich mit meinen Teams in den vergangenen Jahren gestalten konnte.“ In Rosemanns Amtszeit gelangen besonders bei ProSieben viele erfolgreiche Show-Starts wie etwa The Masked Singer oder Wer stiehlt mir die Show?. Bei Sat.1 hingegen lief es zuletzt nicht rund. So hatte der Sender vorige Woche sein aufwendig gestartetes Nachmittagsprogramm Volles Haus wegen schwacher Quoten begraben.

Ihm folgen nun Hannes Hiller, bisheriger SVP Content Development ProSieben & Sat.1 als ProSieben-Senderchef sowie Marc Rasmus, bisher Kabel-Eins-Senderchef, als Verantwortlicher bei Sat.1 nach.

Der Fernsehkonzern ProSiebenSat.1 Media, dem unter anderem auch Kabel eins und die Streamingplattform Joyn gehören, gibt sich zugleich mit Wirkung zum 1. November eine neue Führungsstruktur.

Aufgrund der Fokussierung aufs Kerngeschäft Entertainment werde ProSiebenSat.1-Geschäftsführer Bert Habets auch Geschäftsführer der Seven.One Entertainment Group. „Die dreiköpfige Geschäftsführung besteht darüber hinaus aus Henrik Pabst, Chief Content Officer (CCO), und Stefan Endriß, Chief Financial Officer (CFO)“, heißt es von ProSiebenSat.1.

„Durch die Bündelung wird die crossmediale Ausspielung der Inhalte über alle Kanäle und Plattformen des Unternehmens optimiert und das Zusammenspiel aller Marken gefördert“, erläuterte das Unternehmen. „Um Joyn als Plattform stärker in das Entertainment-Geschäft zu integrieren, ist Katharina Frömsdorf in der Zukunft als Chief Platforms & Growth Officer für alle digitalen Plattformen zuständig.“

apa

Gefällt Ihnen der Beitrag?
Facebook
Twitter
LinkedIn
Telegram
WhatsApp
Email
Cookie-Einwilligung mit Real Cookie Banner