Skip to content

ChatGPT-Chef teilt KI-Sorgen

Die Nervosität wegen Künstlicher Intelligenz sei verständlich.
TechCrunch, CC BY 2.0 via Wikimedia Commons

Sam Altman sieht vorläufig Grenzen der Technologie erreicht

„Diese Technologie ist eindeutig sehr mächtig und wir wissen nicht mit Sicherheit, was genau passieren wird“, formulierte es der Chef des ChatGPT-Erfinders OpenAI, Sam Altman, auf dem Weltwirtschaftsforum in Davos. „Ich denke, es wäre sehr schlecht, wenn man nicht vorsichtig wäre und nicht wüsste, was auf dem Spiel steht. Deshalb finde ich es gut, dass die Leute nervös sind.“

Auch bei OpenAI selbst spüre man Nervosität. Er glaube aber, der Nutzen Künstlicher Intelligenz (KI) sei so enorm, dass man sie weiterentwickeln müsse. Es liege in der Verantwortung der Entwickler, die Technologie mit gesellschaftlichem und politischem Input sicher zu machen und Leitplanken zu finden.

Bei den aktuellen Anwendungen von generativer KI sieht Altman Grenzen erreicht. „Wir werden neue Dinge erfinden müssen“, sagte er. Altman beschrieb KI als „ein System, das manchmal richtig liegt, manchmal kreativ ist, oft aber völlig falsch“. Die Grenzen seien deutlich: Es könne beim Brainstorming helfen oder Programmiercode überprüfen, eigne sich aber nicht für Situationen, in denen es um Leben und Tod gehe. Die Nutzer verstünden solche Anwendungen und ihre Grenzen oft besser als man ihnen zutraue.

apa

Gefällt Ihnen der Beitrag?
Facebook
Twitter
LinkedIn
Telegram
WhatsApp
Email
Cookie-Einwilligung mit Real Cookie Banner