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Amerikaner haben 3.000 Fotos auf dem Handy

Lieblingsfoto auf dem Smartphone zeigt laut neuer Mixboo-Erhebung sehr persönliche Momente

Der durchschnittliche US-Amerikaner greift sechs Mal am Tag zum Handy, um ein Foto zu machen, wie eine OnePoll-Umfrage im Auftrag von Mixboo unter 2.000 Erwachsenen zeigt. Sehr beliebt sind mit 66 Prozent Gruppenfotos mit Freunden und der Familie (69 Prozent). Darauf folgen mit 63 Prozent Fotos von Freunden und Familie, in denen die fotografierende Person nicht zu sehen ist. Selfies mit 58 Prozent, Bilder von Haustieren mit 52 Prozent und Fotos von der Landschaft schneiden ebenfalls sehr gut ab. Fotos werden in 45 Prozent der Fälle bei Studienabschlüssen, zu 44 Prozent bei Hochzeiten, mit 40 Prozent im Urlaub und zu 37 Prozent bei Sportveranstaltungen gemacht. Pro Ereignis macht eine Person 23 Fotos.

Ausdrucke sind eher selten

Nach dem Ereignis haben sich die Umfrageteilnehmer die Aufnahmen etwas mehr als einmal im Monat oder dreizehn Mal im Jahr wieder angeschaut. Die Befragten geben auch zu, dass sie fast 40 Prozent eines Ereignisses damit verbringen, mit ihrem Handy Fotos zu machen. Zudem hat eine durchschnittliche Person mit 2.795 fast 3.000 Fotos auf dem Handy und würde mit 34 Prozent mehr als ein Drittel sie gerne auch ausdrucken.

Obwohl 70 Prozent beabsichtigen, Fotos manchmal auszudrucken, machen das nur 19 Prozent häufig und 22 Prozent schaffen es nur selten. Mit 61 Prozent behalten die Studienteilnehmer ihre Fotos für sich. 55 Prozent schauen sie erneut an, um die Erinnerungen aufleben zu lassen oder sie mit 53 Prozent im Social Web zu posten. Das Lieblingsfoto auf dem Handy scheint jedoch persönlicher zu sein als ein Selfie. Dazu gehören Bilder von der Familie, der verstorbenen Katze, Bilder von der Mutter oder andere Fotos von Haustieren.

Erinnerungen teilen im Trend

Auf die Frage, ob sich die Gewohnheiten beim Machen von Fotos in den vergangenen fünf Jahren verändert haben, sagen 31 Prozent, dass sie mehr Fotos geschossen haben und 26 Prozent geben an, dass es weniger geworden sei. Jene Menschen, die mehr Fotos machen, führen das zu 75 Prozent auf das Bedürfnis zurück, sie mit Freunden und der Familie zu teilen. Zudem wollen die Befragten mit 68 Prozent diese Fotos später wieder ansehen. 62 Prozent wollen sich merken, wie sie jetzt aussehen und 56 Prozent wollen sich an alles erinnern.

Auf der anderen Seite machen 59 Prozent derjenigen, die weniger Fotos machen, den Mangel an Speicher auf ihrem Telefon oder ihrer Kamera dafür verantwortlich. 57 Prozent wissen nicht, was sie mit den gemachten Fotos machen sollen und 53 Prozent verfügen über weniger Motive, von denen sie Fotos schießen können. Kommt es jedoch dazu, dass die Filmrolle nach bestimmten Fotos aus der Vergangenheit durchsucht werden soll, ist das mit 54 Prozent für die meisten Teilnehmer erdrückend.

PTE/Red.

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