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Alexandra Föderl-Schmid: Suche wird fortgesetzt

Gestern musste die großangelegte Aktion im Inn abgebrochen werden.
©Franz Johann Morgenbesser from Vienna, Austria - IMG_8094, CC BY-SA 2.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=38052792

Suche nach Alexandra Föderl-Schmid-Schmid geht weiter

Dass es sich bei der vermissten Person um die in Oberösterreich geborene Journalistin handelt, wurde von der Polizei gestern Abend bestätigt. Angeblich habe man Gegenstände gefunden, die man ihr zuordnen konnte. Nicht zuletzt das Auto, das an einem nahen Parkplatz stand. Die Suche wurde aufgenommen, nachdem Zeugen meldeten, eine Person im Wasser des Inns gesehen zu haben.

Zuletzt war die 53-Jährige beruflich unter Druck geraten, nachdem Vorwürfen zu ihrem Umgang mit der Zitierung von Quellenmaterial laut geworden waren. Überdies war bekannt geworden, dass das rechtspopulistische Portal Nius – bei dem unter anderen der einstige Bild-Chefredakteur Julian Reichelt an Bord ist – bei “Plagiatsjäger” Stefan Weber bereits vergangenen Dezember eine Prüfung von Föderl-Schmids Dissertation in Auftrag gegeben hatte. Dieser warf der Journalistin „Plagiatsfragmente“ in ihrer Arbeit vor. Die Journalistin hat daraufhin selbst die Universität um eine Überprüfung gebeten. 

red/apa

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