Bei 40 Prozent handelte es sich laut einer Aussendung um Neugründungen sowie Medien-Start-ups. Mehr als die Hälfte der Förderprojekte werden von Frauen geleitet. Im Vormonat wurde die siebente Förderrunde abgeschlossen, wobei für 35 Ideen Geld floss. Mit Zimt wurde etwa ein multimediales Magazin gefördert, das sich mit Themen rund um psychische Gesundheit befasst. Auch das Print- und Onlineprojekt Popchop kam in den Genuss einer Förderung. Es will mehr Bewusstsein für den nachhaltigen Umgang mit Lebensmitteln schaffen. Die nächste Einreichrunde läuft bis Ende Oktober.
Der Wiener Medien- und Wirtschaftsstadtrat Peter Hanke (SPÖ) zeigte sich überzeugt, dass mit der Förderung die Medienlandschaft Wiens „deutlich vielfältiger, digitaler und qualitativer“ geworden sei. „Hochwertiger, transparenter und offener Journalismus, der sich auch den diversen Herausforderungen unserer Zeit stellt, ist genau das, was Wien als Wirtschaftsstandort und Millionenmetropole im internationalen Vergleich braucht und auszeichnet“, so Hanke.
apa