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Wiener Kulturjournalist Peter Jarolin 52-jährig verstorben

Der Musikkritiker arbeitete seit 1996 für den „Kurier“
© Adobe Stock

Der Wiener Kulturjournalist Peter Jarolin ist 52-jährig überraschend verstorben. Das meldet der „Kurier“, wo Jarolin seit 1996 zunächst als freier Kritiker, später als Redakteur tätig war. „Von einem gesundheitlichen Notfall im Jänner erholte er sich nicht mehr“, hieß es am Montagabend in einem Nachruf. Jarolin starb Ende vergangener Woche in einem Wiener Spital.

Nach einem Jus-Studium konnte er vor allem als Musikkritiker seiner Leidenschaft nachgehen und wurde in der Branche als kompetenter, loyaler und seinem Metier stets zugewandter Kollege geschätzt. „Der letzte Artikel, den Peter für den ‘Kurier’ schrieb, war die Kritik des Neujahrskonzerts 2024. Er vergab fünf Sterne, er wusste zu schwärmen“, hieß es heute über Jarolin, der auch einige Jahre der Jury des Nestroy-Theaterpreises angehörte.

„Er war ein höchst kompetenter, gebildeter, humorvoller, loyaler und wahnsinnig lieber Mensch, den wir sehr vermissen werden“, wurden „Kurier“-Chefredakteurin Martina Salomon und seine langjährigen Ressortleiter Gert Korentschnig und Georg Leyrer in einer Aussendung zitiert. Peter Jarolin sei einen der besten Musikkritiker Österreichs gewesen, würdigte „Kurier“-Geschäftsführer Richard Grasl den Journalisten: „Seine Rezensionen von Konzerten und Opern gehörten zur Pflichtlektüre jedes Musikfreundes.“

APA/Red.

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