Skip to content

Werberat: Beschwerden gesunken

Im letzten Jahr zählte man 334 eingetroffene Beschwerden. Diese führten zu 235 Entscheidungen.
ÖWR

ÖWR-Präsident Michael Starnberger zieht Bilanz über das Jahr 2023

Im Jahr 2022 zählte man dagegen noch 502 Beschwerden, so der Österreichische Werberat (ÖWR) in seiner Jahresbilanz.

Von den 235 Entscheidungen, die 2023 getroffen wurden, zückte man in 15 Fällen den sofortigen Stopp der Kampagne. 18 Mal forderte der Werberat zur Sensibilisierung auf und in 27 Fällen sah man keinen Grund zum Einschreiten.

Bei den Beschwerdegründen führt Geschlechterdiskriminierende Werbung nach wie vor das Ranking mit 122 eingetroffenen Beschwerden an. 49 Beschwerden betrafen Ethik und Moral, 45 Beschwerden Irreführung und Täuschung sowie Gefährdung von Kindern und Jugendlichen.

Keine Beschwerden gab es diesmal in Bezug auf Kraftfahrzeuge, Diskriminierung älterer Menschen sowie Tabak und Rauchwaren. Dafür wurde eine Beschwerde zum Thema Herabwürdigung von Politikern gezählt.

Bezüglich der Werbemedien betrafen mit 55 die meisten Entscheidungen Social Media Ads. Mit 44 Entscheidungen schafft es Plakat/Citylight auf Platz Zwei. Dahinter folgt TV mit 42 Entscheidungen.

Gefällt Ihnen der Beitrag?
Facebook
Twitter
LinkedIn
Telegram
WhatsApp
Email
Cookie-Einwilligung mit Real Cookie Banner