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US-Millennials lügen mehr als andere Generationen

PlayStar-Umfrage entlarvt soziale Medien als Schwerpunkt für Unwahrheiten - Mehrheit bleibt ehrlich
©unsplash

Die zwischen 1981 und 1996 geborenen Millennials sind unter allen Generationen diejenigen, die am Arbeitsplatz und in sozialen Medien am meisten lügen. 13 Prozent lügen nach eigenen Angaben wenigstens einmal pro Tag. Dies ist das Ergebnis einer Umfrage des Online-Casinos PlayStar unter 1306 Teilnehmern. Die Hälfte der Befragten war männlich. Die Probanden kamen aus den US-Bundesstaaten Colorado, Illinois, New Jersey, New York, Pennsylvania, Tennessee und Wisconsin.

Babyboomer am ehrlichsten

Von den Babyboomern (Jahrgänge 1945 bis 1964) schummeln demnach nur zwei Prozent täglich. Bei der Generation Z (1997 bis 2021) und der Generation X (1965 bis 1980) gaben je fünf Prozent an, täglich zu lügen. Anlässe sind zum Beispiel gefälschte Lebensläufe. Laut PlayStar äußerte fast ein Drittel der Millennials, ihre Lebensläufe gefälscht zu haben. Gar 40 Prozent gaben zu, ihre Chefs belogen zu haben, “um Peinlichkeiten am Arbeitsplatz zu vermeiden”.

Ein weiterer Lügen-Schwerpunkt findet sich in sozialen Medien. Fast ein Viertel der Millennials (23 Prozent) und jeder fünfte Angehörige der Generation Z (21 Prozent) gaben an, in diesem Jahr in den sozialen Medien gelogen zu haben, um Menschen zu beeindrucken. 79 Prozent aller Befragten äußerten jedoch, online noch nie etwas Falsches erzählt zu haben. Neun von zehn Befragten der Generation X (89 Prozent) und vier von fünf Babyboomern (86 Prozent) erklärten, dass sie in diesem Jahr in den sozialen Medien völlig ehrlich waren.

Männer neigen eher zum Lügen

Die Umfrage ergab auch, dass Männer in sozialen Medien mit einer um zehn Prozent höheren Wahrscheinlichkeit lügen als Frauen. In der Selbsteinschätzung sieht das so aus: 26 Prozent der Männer gaben zu, schon mal zu lügen, Bei Frauen sind es nur 23 Prozent. Frauen sind auch eher in der Lage als Männer, Lügenmärchen zu entlarven. Während 58 Prozent die Unwahrheit sagten, um Peinlichkeiten zu vermeiden, und 42 Prozent logen, um ihre Privatsphäre zu schützen, gaben 42 Prozent der Befragten zu, dass sie lügen, um jemanden vor einer Rüge oder Bestrafung zu schützen.

PTE/Red.

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