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Unehrliche Werbung schadet Marken

Online- Produktvermarktung hat negative Folgen für Influencer und Brands
© Pixabay

Eine Studie der Lancaster University Management School hat ergeben, dass Erwartungen von Online- Communities dazu führen können, dass Produktwerbungen von Influencern negative Folgen haben und deren Ruf sowie Image der beworbenen Marke schädigen können.

Zu dem Ergebnis kamen die Forscher, nachdem sie sich mit zwölf prominenten britischen YouTube- Beauty- Vloggern über einen Zeltraum von sechs Jahren befasst hatten. Die Studien- Autoren identifizierten fünf häufig wiederkehrende Fehler beziehungsweise Situationen, in denen Produkt- Sponsoring der Influencer von ihren Fans negativ aufgenommen werden kann. In mehr als die Hälfte der Falle richtete sich deren Tadel allerdings nicht gegen die Social- Media-Stars, sondern die Brands.

Negative Bewertungen innerhalb der Communities gibt es demnach, wenn Influencer als geheimnisvoll der unehrlich in Bezug auf die Produktwerbung wahrgenommen werden. Auch ein gefühlter Verstoß gegen die moralische Verantwortung wird negativ geahndet. Selbiges gilt für eine zu offensive Zurschaustellung des Produkts. Auch zeigte die Untersuchung, dass Übersättigung ein weiterer negativer Faktor ist, ebenso wie geschenkte Reisen oder Produkte für Influencer können für Vertrauensverlust unter den Follower sorgen.

Die Studie enthält darüber hinaus eine Empfehlung für Social- Media- Influencer, Management- Teams und Brands, um Missgeschicke in der Produktwerbung zu vermeiden

PA/ Red.

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