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Plaud Note: ChatGPT als Assistent fürs Smartphone

Neues Gerät bietet Texterstellung und Sprachaufzeichnung in Sekunden und ist ab September im Handel
©unsplash

Die auf KI basierende Software ChatGPT, die eigenständig im Internet recherchiert und auf dieser Grundlage Texte verfasst, fungiert in Kürze auch als persönlicher Assistent (PA) namens Plaud Note. Das von iZYREC in Buffalo (Wyoming) entwickelte Gerät ist knapp drei Millimeter dünn und 30 Gramm schwer. Es wird an der Unterseite eines Smartphones (Android oder iPhone) befestigt, nimmt auf Knopfdruck Telefongespräche auf und kann als Diktiergerät genutzt werden. Whisper, eine Spracherkennungssoftware des ChatGPT-Schöpfers OpenAI, wandelt Gespräche auf Wunsch in Texte um. Wer eine Zusammenfassung wünscht, bekommt diese in nur fünf Sekunden von der KI geliefert.

Speicherplatz für 480 Stunden

Plaud Note kann bis zu 30 Stunden Gesprächszeit aufzeichnen, der interne Speicher reicht für 480 Stunden. Im Stand-by-Betrieb soll das Gerät zwei Monate durchhalten. Integriert sind zwei Mikrofone und eine Elektronik, mit der Hintergrundgeräusche herausgefiltert werden. Derzeit sammelt das Unternehmen mit Hilfe der Crowdfunding-Plattform Kickstarter Kapital. Wer hier vorab ordert, zahlt für das Gerät 99 Dollar. Der spätere reguläre Preis soll bei 159 Dollar liegen. Plaud Note scheint heiß begehrt zu sein: Wenige Tage nach dem Start der Kampagne waren schon fast 306.000 Dollar eingegangen. Die ersten Geräte sollen im September ausgeliefert werden.

In den ersten drei Jahren bekommen Käufer 10.000 Minuten Cloud-Speicher kostenlos. Um die ChatGPT-Funktionen freizuschalten ist ein Abo nötig, das in den USA 9,90 Dollar pro Monat kostet. Es enthält Transkriptionen in 57 Sprachen und unbegrenzte ChatGPT-Funktionen wie Zusammenfassungen, To-Do-Listen, Mindmaps und mehr.

PTE/Red.

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