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ORF mit eigenem Analyse-Tool

Nach Ausscheiden aus der ÖWA präsentiert der Öffentlich-Rechtliche „ORF.at AD-Insights“.
ORF

ORF bastelte eigenes Analyse-Tool

Nachdem man jahrelang die Webanalyse anführte, war damit 2024 Schluss. Der ORF zog seine Teilnahme an der gemeinsamen Erhebung der österreichischen Web-Auftritte aus, wie er begründete, rechtlichen Ursachen zurück (ED berichtete).

Doch ohne Analyse-Tool geht es nicht. Also entwickelte man inhouse die sogenannten ORF.at AD-Insights. Sie sollen einen Live-Zugriff auf alle gebuchten Kampagnen ermöglichen und die Möglichkeit bieten, diese detailliert auszuwerten und zu vergleichen. „ORF.at AD-Insights liefert einen Deep Dive in die jeweilige Kampagne. Das detaillierte Reporting gibt Rückschlüsse auf die Performance im Network und ermöglicht zielgerichtete Optimierungen. Durch das Benchmarking erhalten unsere Partnerinnen und Partner die Möglichkeit, ihre Kampagnen mit den Durchschnittswerten aller Werbeschaltungen im ORF.at-Network oder auch mit eigenen Schaltungen aus der Vergangenheit zu vergleichen“, verspricht Matthias Seiringer, Head of Sales Digital bei der ORF-Enterprise.

Im Dashboard des Tools seien alle Informationen übersichtlich dargestellt. So könne man ersehen, wie viel Prozent der vereinbarten Impressions geliefert wurden, wie lange die Kampagne noch läuft, in welchem Channel die meisten Impressions ausgespielt werden und noch einiges mehr. Beim Einsatz von mehreren Werbemitteln zeige das Tool an, mit welchem die besten KPIs erzielt wurden. 

Zudem sei es damit möglich, zwischen First- und Third-Party-Daten zu unterscheiden. Außerdem könne man auch die Heavy Ad Rate, also der prozentuelle Anteil von Aufrufen, die von Googles Chrome-Browser ausgeblendet werden, einsehen.

„Das Tool schafft die Basis, um die Möglichkeiten im ORF.at-Network optimal zu nutzen und den Kampagnenerfolg zu steigern. Gleichzeitig gibt es Einblicke in die Qualität der Werbeplatzierung und -ausspielung durch die ORF-Enterprise“, so Seiringer.

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