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Österreichs Nationalteam feiert WM-Comeback

Dank Michael Gregoritschs spätem Ausgleich sichert sich Österreich erstmals seit 1998 wieder die Teilnahme an einer Fußball-Weltmeisterschaft.

19.11.2025 10:19
red04
© APA/GEORG HOCHMUTH
Michael Gregoritsch jubelt mit Christoph Baumgartner.

Österreichs Fußball-Nationalteam hat sich durch ein 1:1 gegen Bosnien-Herzegowina für die Weltmeisterschaft 2026 qualifiziert. Der späte Ausgleichstreffer von Michael Gregoritsch in der 77. Minute entschied über den Gruppensieg und beschert Österreich nun erstmals seit 1998 wieder die Teilnahme an einer WM-Endrunde.

Spannung bis zum Schluss

Die Partie im Wiener Ernst-Happel-Stadion verlief für Österreich zunächst ungünstig: Bereits in der 12. Minute geriet das Team durch einen Treffer von Haris Tabaković in Rückstand. Kurz vor der Halbzeit erzielte Konrad Laimer einen Ausgleich, der jedoch nach Prüfung durch den VAR nicht anerkannt wurde. In der zweiten Halbzeit gelang schließlich Michael Gregoritsch das entscheidende Tor. Das Remis reichte für den Gruppensieg und sicherte die WM-Teilnahme.

Medienrechte für WM 2026

Mit der Qualifikation zur WM 2026 wird Österreich zum achten Mal in der Geschichte bei einer WM-Endrunde vertreten sein. Für die Nationalmannschaft bedeutet dies eine Bestätigung der bisherigen Arbeit und ein positives Signal für die bevorstehenden Herausforderungen auf internationalem Niveau. Bereits vor der sportlichen Qualifikation wurde im September auch die mediale Absicherung des Großturniers geklärt. Der ORF zeigt 52 Spiele live, darunter das Eröffnungsspiel und das Finale, Servus TV überträgt ebenfalls 52 Begegnungen. Für die EM 2028 ist eine ähnliche Aufteilung vorgesehen. Die Kooperation umfasst zudem Online-Übertragungen und Highlight-Clips.

Medienereignis FIFA-WM

Die FIFA-Weltmeisterschaft zählt als das größte Sportereignis der Welt und erreicht ein weltweites Publikum von mehreren Milliarden Menschen. Die Qualifikation bildet somit nicht nur sportlich einen Meilenstein, sondern sorgt auch medial für hohe Aufmerksamkeit. Jetzt bleibt nur zu hoffen, dass es für Österreich beim Turnier, wie Marko Arnautović 2019 meinte, „achtstellig, neunstellig“ nach oben geht.

(red)

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