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Media-Analyse goes Online

2023 werden erstmals Daten für die kombinierte Print- und Online-Nutzung ausgewiesen.
Pixabay

Media Analyse erweiterte ihre Zählung

Unter den Bereich Print fallen dabei sowohl die gedruckten Ausgaben als auch ePaper. Voraussetzung für die Ausweisung einer CrossMediaReach (CRM)-Nettoreichweite ist die Teilnahme an der Österreichischen Web Analyse (ÖWA). 2024 soll dieser Wert noch mit der Newsletter-Reichweite ergänzt werden.

Das ist zwar die augenscheinlichste, aber nicht die einzige Neuerung in der aktuellen MA. Für diese wurde vor allem der Fragebogen adaptiert sowie beim Sampling Anpassungen vorgenommen. Zudem wurde ein Forschungsmodul an den Fragebogen angehängt. Ziel war es einerseits, den Fragebogen zu verschlanken und so die Interviewdauer zu verkürzen und andererseits eine breit aufgestellte, repräsentativere Stichprobe zu erhalten. Außerdem wurde der Weiteste Leserkreis Tageszeitungen auf „in den letzten 14 Tagen“ angepasst. Bis 2022 wurde dieser mit „in den letzten 7 Tagen“ definiert.

Alle diese Umbauarbeiten führten zu einer in den letzten Jahren bereits gewohnten Konsequenz: Die ausgewiesenen Daten sind nicht mit den Vorjahren vergleichbar.

Sie zeigen jedenfalls, dass immer noch mehr als 50 Prozent, und zwar 51,9 Prozent, Tageszeitungen lesen. Nimmt man Onlineauftritte dazu, sind es laut der aktuellen MA 62 Prozent. Die meisten, konkret 22,3 Prozent, greifen dabei zur Kronen Zeitung. Mit der digitalen Auslage kommt man auf 28,2 Prozent. Heute weist im Print 8,8 Prozent aus, Cross Media sind es 15,5 Prozent. Die Österreich-Kombi erreicht bei den Printwerten 7,4 Prozent, wobei für oe24 4,7 und für Österreich 3,7 Prozent ausgewiesen werden. Im Verein mit dem digitalen Auftritt kommt die Kombi auf 10,9 Prozent, oe24 auf 8,5 Prozent.

Die Standard-Marke erreicht 10,8 Prozent, in Print alleine sind es 6,6 Prozent. Die Presse dagegen kommt auf 4,6 beziehungsweise 3,5 Prozent.

Die Reichweite für den Kurier liegt mit seinen Print-Produkten bei 5,5 Prozent. Over all steigert sich diese auf 9,3 Prozent. Stärkste Bundesländerzeitung bleibt die Kleine Zeitung mit 7,6 Prozent im Print und 9,9 Prozent Cross Media.

Auch für einige regionale und nationale Wochenmedien wurden CRM-Werte erhoben. Etwa für die NÖN, die mit ihren Printprodukten 6,1 Prozent der Leser erreicht. Addiert man den digitalen Auftritt hinzu, sind es 9,2 Prozent. Das profil weist 3,4 Prozent im Print sowie einen CRM-Wert von 4,3 Prozent aus. Und der Falter kommt hier auf 3,3 beziehungsweise 4,2 Prozent.

Alleine mit ihrem Printwert ist hingegen die Ganze Woche ausgewiesen, die auf 8,5 Prozent kommt. News erreicht 2,5 Prozent und TV-Media 6,3 Prozent.

Bei den Monatsmagazinen kommt Servus in Stadt & Land auf 10,8 Prozent, Gusto wird von 6,5 Prozent konsumiert und die ORF Nachlese von 5,1 Prozent. Bei den Wirtschaftsmagazinen hat Gewinn mit 2,9 Prozent Reichweite die Nase vor dem Trend Premium, der 1,2 Prozent ausweist.

Im Bereich der Autozeitschriften kann Auto Touring auf 24,9 Prozent Reichweite verweisen, Freie Fahrt auf 3,9 Prozent und Auto Revue 3,4 Prozent.

Bei den monatlichen Frauenmagazinen steht Woman, zumindest in der MA, als Kaufzeitschrift mittlerweile alleine auf weiter Flur. Und kommt damit auf einen Wert von 4,1 Prozent. Active Beauty weist 5,8 Prozent aus, Maxima 3,1 Prozent, die Wienerin 1,8 Prozent und die Bundesländerinnen-Kombi 5,8 Prozent.

Die Infoscreen-Nutzung lag in den letzten sieben Tagen bei 24,3 Prozent, Internet gestern nutzen mittlerweile 84,3 Prozent.

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