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EU-Kommission untersucht TikTok wegen Jugendschutz

Die Untersuchung könnte – sofern man Verstöße findet – eine Geldstrafe für TikTok nach sich ziehen
© unsplash

In den nächsten Wochen will die EU-Kommission eine Untersuchung gegen die Kurzvideo-App TikTok einleiten. Grund dafür sei mutmaßlich mangelhafter Jugendschutz, wie aus einem Bericht der Nachrichtenagentur Bloomberg hervorgeht. Dem zufolge habe die Behörde Zweifel, dass TikTok genug unternimmt, um den Anforderungen des Digital Services Act (DSA) zu entsprechen. Die Social-Media-Plattform, die gerade bei Jugendlichen äußerst beliebt ist, hat aber selbst noch keine Mitteilung von der EU bezüglich einer Untersuchung bekommen. Die EU-Kommission lehnte eine Stellungnahme ab.

Eine Prüfung könnte zu einer Geldstrafe für den in China ansässigen Mutterkonzern ByteDance führen. Die europäischen Digital-Richtlinien sollen Firmen dazu zwingen, stärker gegen Hass und Hetze und andere illegale Inhalte im Netz vorzugehen. Manipulative Praktiken, die Nutzer zu Käufen drängen, werden ebenso verboten wie auf Kinder ausgerichtete Werbung.

APA/Red.

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