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Digitale Unterhaltung boomt in Österreich

Die Pandemie treibt den Konsum digitaler Medien an.
© PwC Österreich

PwC Entertainment & Media Outlook

Die Unterhaltungs- und Medienbranche ist nach kurzem Corona-Einbruch wieder auf gutem Wege. 2021 soll ein Wachstum von 6,5 Prozent erzielt werden. so das Ergebnis des Global Entertainment & Media Outlooks 2021-2025 von PwC. Auch in Österreich nähert man sich wieder dem Vorkrisenniveau, nicht zuletzt dank der digitalen Angebote.

Während klassische Medien mit Umsatzverlusten kämpfen, legen Musik-Streaming, On-Demand-Video, E-Books und E-Papers zu. „Die Pandemie hat die Unterhaltungs- und Medienbranche im vergangenen Jahr gebremst. Gleichzeitig hat sie aber auch Machtverschiebungen verstärkt und einen Wandel der Branche herbeigeführt. Ob es um die Verlagerung der Kasseneinnahmen von Kinos auf Streaming-Plattformen geht, um die Verschiebung von Inhalten auf mobile Endgeräte oder um die immer komplexeren Beziehungen zwischen den Urhebern, Produzenten und Vertreibern von Inhalten – die Dynamik und die Machtverhältnisse innerhalb der Branche verändern sich derzeit massiv“, weiß Hannes Orthofer, Leiter des Bereichs Technologie, Medien und Telekommunikation bei PwC Österreich.

Zuwächse für digitale Unterhaltung

On-Demand-Video-Streaming legte 2020 um 17,4 Prozent zu und erreichten einen Umsatz von 264 Millionen Eurp, während Kinos um 71 Prozent einbrachen und 42 Millionen Euro lukrierten. Das lag natürlich zu einem großen Teil an der Pandemie. Videospiele legten um 18 Prozent zu, Musik-Streaming gar um 23,8 Prozent. Die Umsätze waren 580 Millionen Euro beziehungsweise 85 Millionen Euro. E-Papers und digitale Auflagen steigerten ihren Umsatz um 7,5 Prozent auf 23 Millionen Euro.

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