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Ältere Gamer fühlen sich nicht repräsentiert

Entwicklerstudios orientieren sich laut American Association of Retired Persons eher an Jüngeren
©unsplash

Fast 70 Prozent der älteren Gamer sehen ihre Bedürfnisse in aktuellen Computerspielen nicht erfüllt, so eine Umfrage der American Association of Retired Persons (AARP). Laut der Interessenvertretung von Menschen über 50 Jahren sollten sich Entwicklerstudios künftig nicht nur auf jüngere Generationen konzentrieren.

Fast jeder Zweite spielt

Dabei sind ältere Spieler allein aufgrund ihrer Zahl eine durchaus wichtige Gruppe. Etwa 45 Prozent der Menschen über 50 spielen mindestens einmal im Monat. Dazu gehört alles von Handy-Spielen – wie “Wordle” oder “Candy Crush” – bis hin zu traditionelleren Videospielen auf Konsole oder dem PC.

Vor allem ein Spiel hat einen großen Einfluss auf die ältere Gaming-Community, wie AARP herausgefunden hat: Wordle. Das tägliche Wortratespiel der “New York Times” erobert seit 2021 die Welt im Sturm und ist bei allen Altersgruppen beliebt. Ältere lieben Puzzle-, Logik- und Wortspiele. Meist nutzen sie dazu ihre Smartphones. Der Anteil der Konsolenspieler hat sich allerdings seit 2019 auf 28 Prozent mehr als verdoppelt.

Frauen präferieren Sport

Die Umfrage zeigt auch, dass 52 Prozent der Frauen jeden Tag Video-Games spielen. Bei den Männern sind es nur 37 Prozent. Frauen legen auch mehr Wert darauf, sich fit zu halten. Mehr als die Hälfte (53 Prozent) der Älteren treibt regelmäßig Sport. Bei den Männern sind es nur 48 Prozent.

PTE/Red.

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