Die Werbemärkte sind schwach und das bekommt auch RTL zu spüren. Das für 2022 erwartete EBIDTA – das bereinigte Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen – soll mit 1,05 Milliarden Euro am unteren Rand der jüngsten Erwartungen liegen. Zudem werde der Umsatz mit 7,2 Milliarden Euro noch unter den angenommenen Zahlen liegen. Die Bertelsmann-Tochter gehe davon aus, dass sich der geschwächte Werbemarkt nicht so schnell erholen werde. Trotzdem werde RTL die bereinigte Gewinnprognose erreichen.
Erst kürzlich musste der Fernsehkonzern einen weiteren Rückschlag erleiden. Die Fusion des französischen M6 mit dem Konkurrenzen TF1 scheiterte an den Kartellbehörden.
APA/Red.