Über 2 Milliarden Nutzer zählt WhatsApp mittlerweile. Aufgrund immer häufiger aufkommender Bedenken bezüglich Datenschutz wechseln viele zu alternativen Anbietern wie beispielsweise Signal.
Nachdem angekündigt wurde, dass Facebook durch eine Änderung der Nutzungsbedingungen mehr Zugriff auf WhatsApp erlangt, gehen Datenschützer steil. Das Inkrafttreten wurde zwar um ein paar Monate verschoben, ab morgen soll es jedoch so weit sein. Die neuen Regeln sollen via Pop-up-Fenster erscheinen, und wer diese nicht akzeptiert, wird WhatsApp wohl nicht mehr nutzen können. Zumindest nach einer Übergangsfrist von 120 Tagen, während der man ständig daran erinnert werden soll, die Zustimmung zu geben.
Daten an Facebook
Das Unternehmen beteuere, dass sich für die privaten WhatsApp-Nutzer durch die Neuerungen nichts ändere. Es soll sich lediglich um Funktionen im Businessbereich für die Kommunikation zwischen Firmen und Kunden drehen. Tatsächlich verfüge Facebook aber bereits über Informationen wie die Telefonnummer und Nutzungshäufigkeit von WhatsApp der Nutzer.
PA/Red.