Vorarlberg fördert junge Medien- und Musiktalente
Das ORF-Landesstudio präsentiert neuen Moderatoren am Bildschirm und junge Sängerinnen auf der Bühne.
Beim ORF Vorarlberg herrscht Aufbruchsstimmung: Gleich vier junge Journalistinnen und Journalisten unter 30 verstärken ab Dezember das Moderationsteam des Landesstudios. Von der Dornbirnerin Martina Huber bis zum Landtagswahl-erprobten Emmanuel Broger reicht das neue Gesichtsfeld, das der Sender als „starke Verjüngung am Schirm“ präsentiert. Auch Katharina Batlogg, Laura Überbacher und Broger selbst sind längst keine Unbekannten mehr – sie kommen aus der eigenen Redaktion, aus Social Media oder der Nachrichtenstrecke.
Bühne für junge Stimmen
Parallel rückt das Landesstudio auch abseits des Fernsehens junge Talente ins Rampenlicht. Beim „Kulturpreis Vorarlberg 2025“, den der ORF gemeinsam mit dem Casino Bregenz, der Dornbirner Sparkasse und dem Land ausrichtet, stehen diesmal Sängerinnen und Sänger der Sparte „Klassischer Liedgesang“ im Fokus. Fünf junge Stimmen – darunter Veronika Dünser und Isabel Pfefferkorn – treten am 11. November im Funkhaus Dornbirn vor die Jury.
Nachwuchspolitik mit doppelter Botschaft
Landesdirektor Markus Klement betont, der ORF Vorarlberg sehe Talentförderung als langfristige Aufgabe – „auf vielen Bühnen und in all unseren Medien“. Tatsächlich entsteht hier ein bemerkenswerter Gleichklang: Der Sender präsentiert junge Gesichter vor der Kamera und öffnet zugleich den Konzertsaal für neue Stimmen. Damit verschiebt sich die Rolle des Landesstudios – vom reinen Sender hin zu einem Förderer kreativer Karrieren im Ländle.
(red