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Serviceplan gleich sechs Mal „The Best Agency“

In Hamburg wurden die siegreichen Agenturen des Kreativwettbewerbs „The Best Agency 2025“ gekürt.

26.09.2025 12:18
Redaktion
© Joy Kröger
TBA 2025 Jury

Im Rahmen einer Gala im Hamburger „view eleven“ feierte die Kommunikationsbranche ihre besten Kampagnen. Neunmal Gold, zwölfmal Silber und fünfzehnmal Bronze spiegeln die Vielfalt der 196 eingereichten Arbeiten wider. Die Jury unter Vorsitz von Deutsche-Bahn-CMO Martell Beck hatte im Sommer eine Shortlist von 40 Projekten erstellt. Besonders erfolgreich schnitten in Hamburg huth+wenzel und KNSK ab, beide mit jeweils zwei Gold-Auszeichnungen.

TBA Pokal in Gold | © Joy Kröger

An der Spitze stand jedoch die Serviceplan Gruppe, die insgesamt sechs Preise mit nach Hause nahm. Damit bestätigt sie ihre Position als stärkster Player im deutschsprachigen Raum. Hinter vielen Gewinnerprojekten stehen Marken, die auch hierzulande präsent sind – etwa Telekom.

Agenturpreise im Ländervergleich

„The Best Agency“ hat sich seit 2018 als beachtetes Gütesiegel etabliert, das vor allem die Gesamtleistung von Agenturen würdigt. In Österreich wiederum gilt der traditionsreiche CCA-Venus-Award als Referenz. Dort stehen meist einzelne Kampagnenideen im Vordergrund, ergänzt um Sonderkategorien wie “Client of the Year“, die in Hamburg keine Entsprechung fanden.

In Deutschland bildet der Art Directors Club (ADC) das eigentliche Pendant zum CCA in Wien. Wie der österreichische Wettbewerb fungiert auch der ADC als nationale Kreativmeisterschaft und qualifiziert mit seinen Preisträger:innen für die Cannes Lions. Während also CCA und ADC die klassischen Kreativpreise darstellen, setzt „The Best Agency“ einen anderen Akzent – weniger auf einzelne Arbeiten, sondern auf die Leistungsbilanz kompletter Agenturen und Gruppen im DACH-Raum.

Breite Themenvielfalt

Die Gewinnerarbeiten von The Best Agency 2025 reichten von Corporate-Responsibility-Kampagnen wie Ottobocks „Unofficial Discipline“ bis hin zu popkulturellen Kooperationen wie dem Bauspar-Rap von RIN. Auch die Mediaplus-Einreichung „Screen2Save“ wurde mit Gold bedacht. Diese Bandbreite zeigt, dass Kampagnen im deutschsprachigen Markt zunehmend gesellschaftliche, technologische und kulturelle Trends verknüpfen.

(PA/red)

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