DMVÖ diskutierte Kundenbeziehungen
Der Dialog Marketing Verband Österreich (DMVÖ) gab im Zuge einer Podiumsdiskussion Einblicke in die Kunst des Customer Relationship Management (CRM) als strategisches Werkzeug.
Die Podiumsdiskussion rund um CRM wurde vom DMVÖ in der Event-Reihe „Let’s talk about“ organisiert und von Alexandra Vetrovsky-Brychta, Präsidentin des DMVÖ, moderiert. Michael Wieser von b2venture und Gordon Volaric, Geschäftsführer von Boom Strategy, beleuchteten die verschiedenen Sichtweisen auf das Thema. Wieser fasste die ambivalenten Meinungen zusammen: „CRM ist eine Hassliebe – niemand liebt es, aber man weiß, dass man es braucht.“
Schwerpunkte der Veranstaltung waren die Relevanz von CRM in allen Unternehmensbereichen und CRM als Qualitätsmerkmal. Volaric betonte zu ersterem: „Alle im Unternehmen müssen CRM leben. Viele assoziieren es stark mit Sales, weil dort mehr 1:1-Interaktion stattfindet, während Marketing breiter agiert. Doch beide Abteilungen profitieren von einem gut funktionierenden CRM-System.“
Abschließend wies Michael Vaclav, DMVÖ Vorstand, auf die negativen Seiten bei mangelhafter Nutzung von CRM-Systemen hin. Ein nicht ausgeschöpftes Potenzial könne Unternehmen viel Geld kosten.