Digital-adStar: Der Preis geht an die Auftraggeber
Erstmals kürt die ORF-Enterprise herausragende Digitalkampagnen und lässt das Publikum entscheiden.

Wer mit seiner Digitalkampagne im ORF.at-Network für besondere Aufmerksamkeit sorgt, kann sich ab sofort nicht nur über starke Reichweiten und gute KPIs freuen, sondern auch über einen neuen Award: Der Digital-adStar wird ab August 2025 halbjährlich vergeben – und zwar an die Werbetreibenden, also an die Auftraggeber der Kampagnen.
Publikum kürt Kampagnenerfolg
Entscheidend für die Vergabe ist ein Online-Voting unter den registrierten Usern der ORF-Enterprise. Die Nominierung übernimmt das hauseigene Digitalteam auf Basis klar definierter Kriterien. Bewertet werden nicht nur Sichtbarkeitsraten, Klickzahlen oder technische Kennwerte wie Heavy Ad Rates, sondern auch die saubere operative Umsetzung – vom Timing über die Programmierung bis zur kreativen Qualität.
In die engere Auswahl kommen Kampagnen, die zwischen 1. Jänner und 30. Juni 2025 im ORF.at-Network gelaufen sind – von Display-Werbung über Contextual-Intelligence-Schaltungen bis zu Bewegtbildformaten. Wer am Ende gewinnt, entscheidet das Publikum von 17. Juli bis 8. August per Stimme – eine Stimme pro User.
Auszeichnung mit Signalwirkung
„Der Digital-adStar ist ein neues Zeichen der Wertschätzung für digitale Werbung auf öffentlich-rechtlichen Plattformen“, sagt Matthias Seiringer, Head of Digital Sales bei der ORF-Enterprise. Ziel sei es, digitale Innovationen sichtbar zu machen und Werbetreibende für mutige Kampagnen zu belohnen.

Auch intern versteht man den Preis als Signal in Richtung Branche: „Besondere Werbeerfolge verdienen öffentliche Sichtbarkeit“, sagt Sales-Teamlead Philip Miro. Und Magdalena Gschiegl, zuständig für Kampagnenmanagement, ergänzt: „Gute Zusammenarbeit zwischen Auftraggebern, Agenturen und unserem Team ist ein zentraler Erfolgsfaktor.“
Mit dem neuen Preis rückt die ORF-Enterprise also weniger die Kreation selbst in den Mittelpunkt, sondern vielmehr deren Wirkung – und die Rolle der Auftraggeber hinter der Kampagne. Wer also künftig einen Digital-adStar erhält, darf sich als Publikumsliebling im besten Sinne verstehen.
(PA/red)