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D: Marken-PR braucht Diversität und Inklusion

Umfrage von Integral Ad Science sieht wachsende Erwartungen seitens vieler Konsumenten.
Pixabay

Marken-PR muss gesellschaftliche Themen mit einbeziehen

Diversität und Inklusion spielen für die große Mehrheit der deutschen Konsumenten eine zunehmend wichtige Rolle. Bereits jeder Zweite erwartet, dass Marken diese Werte in ihrer Kommunikation fördern sollten, wie eine neue Untersuchung von Integral Ad Science zeigt.

Diese Erwartungshaltung wirkt sich direkt auf das Shopping-Verhalten aus. Knapp jeder dritte Befragte passt seine Einkaufsentscheidungen bereits regelmäßig den Diversitäts- und Inklusionsinitiativen der Unternehmen an, um sie bei ihren Bestrebungen zu unterstützen.

32 Prozent würden sich sehr wahrscheinlich von einer Marke abwenden, wenn diese die Werte Vielfalt und Inklusion unzureichend berücksichtigt – selbst dann, wenn sie deren Produkte eigentlich immer gekauft haben. Und weitere 31 Prozent würden Unternehmen sogar generell boykottieren.

Eine Aufgabe an die PR-Strategen zeigt sich demnach. Denn ein Drittel der Konsumenten erwartet, dass Werbung und Content zugänglich für Menschen mit Behinderungen sein müssen (30 Prozent), in der Werbung inklusive Sprache genutzt (29 Prozent) und eine diverse Gesellschaft aus unterschiedlichen Individuen widergespiegelt wird (28 Prozent).

84 Prozent der befragten Konsumenten sind der Meinung, dass sich Marken gezielt darum bemühen sollten, Werbung im Umfeld von Inhalten zu schalten, die Diversität und Inklusion fördern. Jeder Zweite würde voraussichtlich mit einer Anzeige interagieren, die neben diversitäts- und inklusionsfördernden Inhalten erscheint, heißt es abschließend.

 

pte

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