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ChatGPT präsentiert Sora

Die neue Software kreiert aus Textvorgaben jetzt auch Videos.
© unsplash

Mit der Einführung von Sora, einer neuen Software zur Generierung von Videos aus Textvorgaben, schließt das Team hinter dem beliebten Chatbot ChatGPT eine wichtige Lücke in ihrem Angebot. Diese Innovation, angekündigt von OpenAI-Chef Sam Altman auf der Plattform X, markiert einen bedeutenden Schritt in der Entwicklung von KI-generierten Inhalten.

Sora ermöglicht es ausgewählten Kreativen, mithilfe von Textbeschreibungen Videos von bis zu einer Minute Länge zu erstellen. Beispiele auf der Website von OpenAI zeigen beeindruckende Szenen, von einer urbanen Umgebung mit Neon-Leuchtreklame bis hin zu historischen Momenten wie dem kalifornischen Goldrausch.

Trotz dieser aufregenden Möglichkeiten sind sich Entwickler und Experten bewusst, dass solche Technologien auch potenzielle Sicherheitsrisiken bergen. OpenAI betont daher die Notwendigkeit, Sicherheitsaspekte gründlich zu prüfen, bevor die Software weit verbreitet eingesetzt wird. Einige Herausforderungen, wie gelegentliche Fehler bei der physikalischen Umsetzung oder ungewöhnliche Verhaltensweisen in den generierten Videos, stehen noch im Fokus der Optimierung. Gleichzeitig werden Bedenken laut, dass diese Art von Technologie missbräuchlich und zum Erstellen von hochwertigen Fake-Videos genutzt werden.

Um dieser Herausforderung zu begegnen, arbeiten die Entwickler an Methoden, um die Authentizität der generierten Videos sicherzustellen, beispielsweise durch eindeutige Erkennungsmerkmale wie Wasserzeichen.Wie bereits beim Erfolg von ChatGPT vor gut einem Jahr wird auch Sora durch umfangreiche Daten und kontinuierliches Lernen trainiert.

APA/Red.

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