Neue Führungsstruktur beim Media Award
Brigitte Kovacic vertritt künftig die RMS Austria im Vorstand, Oliver Böhm übernimmt den Vorsitz.

Mit seinem 21. Jahr wartet der Media Award mit inhaltlichen und strukturellen Neuerungen auf. Unter dem aktuellen Motto „Fakten statt Fakes – Mediaqualität aus Österreich“ soll die Relevanz nationaler Medienkompetenz unterstrichen werden, und damit seine Stellung als einer der wichtigsten Auszeichnungen für Media-Exzellenz in Österreich unterstreichen.
Sonderpreis „100% Österreich“
Erstmals wird 2025 der Preis für „Exzellente Nachhaltigkeit in Media“ vergeben. Damit soll der zunehmenden Bedeutung nachhaltiger Medienstrategien Rechnung getragen werden. Ein weiterer Fokus liegt auf der Förderung heimischer Medienlandschaften: Der neu geschaffene Sonderpreis „100% Österreich“ würdigt Kampagnen, die ausschließlich auf rot-weiß-rote Medien und deren Vermarkter setzen. Initiatoren dieses Sonderpreises sind neben ORF-Enterprise auch EPAMEDIA, Gewista, Goldbach, Kleine Zeitung, Kronen Zeitung, RMS Austria und VGN Medien Holding.
Bis zum 12. Mai 2025 können Einreichungen in insgesamt vier Kategorien über die Plattform Awardix vorgenommen werden. Die Prämierung erfolgt auch heuer wieder mit der Auszeichnung „Agency of the Year“, die zuletzt an Wavemaker (2024), Mediaplus Austria (2022 und 2023) sowie Mindshare (2021) ging.
Vorstand im jährlichen Wechsel
Der Vorstand des Media Award Vereins wird jährlich nach einem alphabetischen Rotationsprinzip unter den Trägerunternehmen neu besetzt. Für das laufende Jahr obliegt die Präsidentschaft der ORF-Enterprise – Oliver Böhm übernimmt den Vorsitz – während die RMS Austria ein Vorstandsmandat übernimmt. Beide Unternehmen unterstreichen die Bedeutung des Awards als Plattform zur Förderung nationaler Mediaqualität und sehen in den Weiterentwicklungen ein Signal für die Stärkung des Medienstandortes Österreich.
Informationen zum Media Award sowie Einreichmöglichkeiten sind unter mediaaward.at abrufbar.
(PA/red)