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Wissenschaftspreis für Medienwandel vergeben

RTR Medien zeichnete herausragende Bachelor- und Masterarbeiten zu aktuellen Branchenthemen aus.

25.09.2025 9:24
Redaktion
© Andreas Kunigk
Von links: Jakob Glanzner, Univ. Prof. Mag. Dr. Elisabeth Hödl, Ricardo Kumin, Antonia Arbeiter-Rauth, Mag. Katharina Schell, Sophie Fast, Mag. Wolfgang Struber, Marie Salchinger-Koch, Bernd Benedikt Richter, Univ. Prof. Mag. Dr. Peter Winkler, Simone Kohlbacher

Zum zweiten Mal hat die Rundfunk und Telekom Regulierungs-GmbH (RTR Medien) den „Wissenschaftspreis für Medienwandel & Transformation“ verliehen. Ausgezeichnet wurden sechs Abschlussarbeiten, die neue Theorien, Geschäftsmodelle und Perspektiven für die Medienbranche aufzeigen.

Auszeichnung für Master- und Bachelorarbeiten

Eine Fachjury unter anderem mit APA-Vizechefredakteurin Katharina Schell und den Medienwissenschaftern Elisabeth Hödl (Universität Graz) und Peter Winkler (Universität Salzburg) wählte die besten drei Bachelor- und Masterarbeiten der Studienjahre 2024 und 2025 aus. Die Finalist:innen präsentierten ihre Ergebnisse vor Publikum, moderiert von Puls-4-Moderator Jakob Glanzner.

Den ersten Platz bei den Masterarbeiten erreichte Ricardo Kumin mit seiner Analyse der politischen Rolle von Medienkonzernen am Beispiel des Konflikts Disney vs. DeSantis. Er erhielt 1.200 Euro Preisgeld. Bei den Bachelorarbeiten setzte sich Simone Kohlbacher (FH Oberösterreich) mit ihrer Arbeit über hybride Webarchitekturen durch. Dafür erhielt sie 900 Euro.

Weitere Preise

Sophie Fast (Universität Wien) belegte mit ihrer Studie zu PR-Agenturen auf Social Media den zweiten Platz bei den Masterarbeiten (1.000 Euro), gefolgt von Antonia Arbeiter-Rauth (Universität Innsbruck) mit einer Untersuchung zur Zukunft der Zeitungsgeneration (800 Euro).

Bei den Bachelorarbeiten ging Platz zwei an Bernd Benedikt Richter (FH St. Pölten) für seine Arbeit über Social-Media-Publizität am Beispiel des Magazins „SUMO“ (600 Euro). Dritter wurde Marie Salchinger-Koch (FH St. Pölten) mit ihrer Analyse zur Werbekompetenz von Kindern in Online-Medien (400 Euro).

Brücke zwischen Wissenschaft und Praxis

Laut RTR-Geschäftsführer Wolfgang Struber soll der Preis dazu beitragen, die Ideen und Impulse junger Forscher:innen stärker in den öffentlichen Diskurs zu bringen. Der Wettbewerb richtet sich an Studierende, die Themen wie digitale Transformation, künstliche Intelligenz, Medienkompetenz oder Jugendschutz wissenschaftlich bearbeiten und praxisnah weiterentwickeln.

(PA/red)

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